Date published: 2025-9-7

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p-Toluenesulfonic acid monohydrate (CAS 6192-52-5)

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Alternative Namen:
4-methylbenzenesulfonic acid monohydrate; 4-methylbenzene-1-sulfonic acid hydrate
Anwendungen:
p-Toluenesulfonic acid monohydrate ist ein Katalysator bei der Veresterung, reduktiven Aminierung und Synthese von Bioverbindungen
CAS Nummer:
6192-52-5
Reinheit:
≥98%
Molekulargewicht:
190.22
Summenformel:
C7H8O3S•H2O
Ergänzende Informationen:
Dieses Produkt wird als Gefahrgut eingestuft und unterliegt möglicherweise zusätzlichen Versandkosten.
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat (PTSA) ist eine Verbindung, die aufgrund ihrer vielfältigen Eigenschaften und ihrer breit gefächerten Anwendungen in verschiedenen Disziplinen von großem Interesse für die wissenschaftliche Forschung ist. Einer ihrer primären Wirkmechanismen liegt in ihrer Rolle als starker Säurekatalysator. Die hohe Acidität von PTSA, die auf die Sulfonsäuregruppe zurückzuführen ist, macht es zu einem wirksamen Katalysator für eine Vielzahl von organischen Umwandlungen. In der organischen Synthese erleichtert PTSA Reaktionen wie Veresterungen, Acylierungen und Umlagerungen, indem es die Reaktanten protoniert und die funktionellen Gruppen aktiviert. Darüber hinaus wird PTSA in der Polymerchemie in großem Umfang für die Polymerisation verschiedener Monomere, einschließlich Styrolen, Vinylethern und Dienen, verwendet. Seine Fähigkeit, kationische Polymerisationsreaktionen unter milden Bedingungen zu initiieren, ermöglicht die Synthese von Polymeren mit hohem Molekulargewicht und kontrollierten Strukturen und Eigenschaften. Darüber hinaus wurde sein Potenzial im Bereich der Materialwissenschaften erforscht, wo es als Schlüsselkomponente bei der Herstellung von sulfonierten Polymeren und Polymerelektrolytmembranen für Brennstoffzellen dient. Darüber hinaus wird PTSA in der analytischen Chemie als Reagenz für die Bestimmung und Quantifizierung bestimmter Analyten eingesetzt. Seine Reaktion mit spezifischen funktionellen Gruppen wie Alkoholen und Aminen ermöglicht deren Derivatisierung und anschließende Analyse mittels chromatographischer oder spektroskopischer Techniken. Insgesamt bleibt p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat ein vielseitiges und unentbehrliches Werkzeug für wissenschaftliche Untersuchungen, da es vielfältige Funktionalitäten besitzt und in der Forschung in den Bereichen organische Synthese, Polymerchemie, Materialwissenschaften und analytische Chemie eingesetzt werden kann.


p-Toluenesulfonic acid monohydrate (CAS 6192-52-5) Literaturhinweise

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  2. Synthese, biologisch aktives Moleküldesign und molekulare Docking-Studie von neuartigen Deazaflavin-Cholestan-Hybridverbindungen.  |  Shrestha, AR., et al. 2008. Bioorg Med Chem. 16: 8685-96. PMID: 18723355
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  4. Synthese von Benzophenon-Xanthon-Hybrid-Polyketiden und ihre antibakterielle Wirkung.  |  Kodama, T., et al. 2017. Bioorg Med Chem Lett. 27: 2397-2400. PMID: 28416134
  5. Wiederaufnahme der Ullmanschen Radikalchemie für Phthalocyanin-Derivate.  |  Fidan, I., et al. 2018. Chemistry. 24: 5359-5365. PMID: 29239501
  6. Festkörper-17O-NMR-Studien der Sulfonatsprungdynamik in kristallinen Sulfonsäuren: Einblicke in den Wasserstoffbindungseffekt.  |  Dai, Y. and Wu, G. 2020. J Phys Chem A. 124: 9597-9604. PMID: 33151689
  7. Synthese von funktionalisierten 2,3-Dihydrochinolin-4(1H)-onen bzw. Chinolin- oder N-Alkenylindol-Derivaten durch sequenzielle Reaktionen von 2-Alkinylanilinen mit Ketonen.  |  Marsicano, V., et al. 2021. Org Biomol Chem. 19: 421-438. PMID: 33315039
  8. Kontrollierbare Umwandlung von Krabbenschalen in Chitin oder abgeleitetes Kohlenstoffmaterial unter Verwendung eines sauren, tief eutektischen Lösungsmittels.  |  Feng, M., et al. 2021. Int J Biol Macromol. 193: 347-357. PMID: 34695496
  9. Oberflächendekontamination von schützenden Duplex-Oxidschichten auf Abfällen aus nichtrostendem Stahl unter Verwendung tief eutektischer Lösungsmittel.  |  Kim, N., et al. 2022. J Hazard Mater. 425: 128000. PMID: 34902723
  10. Blaue Elektrophosphoreszenz von Iridium(III)-Phosphoren mit asymmetrischen Di-N-Aryl-6-(trifluormethyl)-2H-imidazo[4,5-b]pyridin-2-yliden-Chelaten.  |  Yan, J., et al. 2024. Adv Mater. 36: e2305273. PMID: 37461316

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