MSK2 Antikörper (F-2): sc-377151

Der MSK2-Antikörper (F-2) ist ein monoklonaler Maus IgG1 κ MSK2-Antikörper (auch als MSK2-Antikörper bezeichnet), der das MSK2-Protein von Maus-, Ratte- und menschlicher Herkunft mittels WB, IP, IF, IHC (P) und ELISA nachweist. Der MSK2-Antikörper (F-2) ist sowohl in nicht konjugierter Form als auch in mehreren konjugierten Formen des MSK2-Antikörpers erhältlich, darunter Agarose, HRP, PE, FITC und mehrere Alexa Fluor®-Konjugate. Die Phosphorylierung und Dephosphorylierung von Proteinen an Serin- und Threonin-Resten ist ein wesentliches Mittel zur Regulierung einer Vielzahl von Zellfunktionen in Eukaryoten, einschließlich Zellteilung, Homöostase und Apoptose. Eine Gruppe von Proteinen, die an diesem Prozess unmittelbar beteiligt sind, sind die Serin/Threonin (Ser/Thr)-Protein-Kinasen. MSK2, auch bekannt als RPS6KA4 (Ribosomal Protein S6 Kinase, 90kDa, Polypeptid 4) oder RSKB, ist ein 772 Aminosäure-Protein, das in den Zellkern lokalisiert ist und ein AGC-Kinase-C-Terminal-Domäne und zwei Protein-Kinase-Domänen enthält. Mit Magnesium als Co-Faktor funktioniert MSK2 als Ser/Thr-Kinase, die an der Regulation der Wachstumsfaktor- und Stress-induzierten transkriptionellen Aktivierung beteiligt ist, indem sie die ATP-abhängige Phosphorylierung von Zielproteinen katalysiert. Es existieren mehrere Isoformen von MSK2 aufgrund von alternativem Splicing.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

MSK2 Antikörper (F-2) Literaturhinweise:

1. C-terminale Elemente steuern die Lokalisierung, die Aktivierungsschwelle und das Andocken an p38 der ribosomalen S6-Kinase B (RSKB).  |  Tomás-Zuber, M., et al. 2001. J Biol Chem. 276: 5892-9. PMID: 11035004
2. Die NO-Aktivierung von fos-Promotorelementen erfordert eine Kerntranslokation von G-Kinase I und eine CREB-Phosphorylierung, ist jedoch unabhängig von der Aktivierung von MAP-Kinasen.  |  Gudi, T., et al. 2000. Oncogene. 19: 6324-33. PMID: 11175347
3. Die mitotische Phosphorylierung verhindert die Bindung von HMGN-Proteinen an Chromatin.  |  Prymakowska-Bosak, M., et al. 2001. Mol Cell Biol. 21: 5169-78. PMID: 11438671
4. MSK1 und MSK2 sind für die Mitogen- und Stress-induzierte Phosphorylierung von CREB und ATF1 in Fibroblasten erforderlich.  |  Wiggin, GR., et al. 2002. Mol Cell Biol. 22: 2871-81. PMID: 11909979
5. MSK2 und MSK1 vermitteln die mitogen- und stressinduzierte Phosphorylierung von Histon H3 und HMG-14.  |  Soloaga, A., et al. 2003. EMBO J. 22: 2788-97. PMID: 12773393
6. Dimethylfumarat hemmt spezifisch die mitogen- und stressaktivierten Kinasen 1 und 2 (MSK1/2): eine mögliche Rolle für seine antipsoriatische Wirkung.  |  Gesser, B., et al. 2007. J Invest Dermatol. 127: 2129-37. PMID: 17495961
7. Differenzielle Regulierung der mitogen- und stressaktivierten Proteinkinase 1 und 2 (MSK1 und MSK2) durch CK2 nach UV-Bestrahlung.  |  Jacks, KA. and Koch, CA. 2010. J Biol Chem. 285: 1661-70. PMID: 19933278
8. Mäuse ohne MSK1 und MSK2 zeigen eine verringerte Hauttumorentwicklung in einem zweistufigen chemischen Karzinogenese-Modell.  |  Chang, S., et al. 2011. Cancer Invest. 29: 240-5. PMID: 21314333
9. Die HCV-induzierte PKR-Aktivierung wird durch die mitogen- und stressaktivierte Proteinkinase MSK2 stimuliert.  |  Kang, JI. and Ahn, BY. 2011. Biochem Biophys Res Commun. 407: 248-53. PMID: 21385567
10. Sulforaphen unterdrückt das Wachstum von Speiseröhrenkrebs durch die mitogen- und stressaktivierte Kinase 2 in einem PDX-Mausmodell.  |  Zhang, C., et al. 2023. Am J Cancer Res. 13: 4708-4720. PMID: 37970356
11. Die Mitogen- und Stress-aktivierte Proteinkinase-1 (MSK1) wird direkt durch MAPK und SAPK2/p38 aktiviert und kann die Aktivierung von CREB vermitteln.  |  Deak, M., et al. 1998. EMBO J. 17: 4426-41. PMID: 9687510
12. RSK-B, ein neuartiges Mitglied der ribosomalen S6-Kinase-Familie, ist eine CREB-Kinase unter dominanter Kontrolle der p38alpha mitogen-aktivierten Proteinkinase (p38alphaMAPK).  |  Pierrat, B., et al. 1998. J Biol Chem. 273: 29661-71. PMID: 9792677

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-MSK2 Antikörper (F-2) hat 2 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-MSK2 Antikörper (F-2) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

MSK2 Antikörper (F-2) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: MSK2

Klon: F-2

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 397-431

Ziel-Epitop: MSK2

Epitope Spezies: human

Reaktivität: MSK2

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: N/A

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, IHC(P), ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 2 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für MSK2 Antikörper (F-2): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, P: Blocking Peptide, PE: Phycoerythrin