Date published: 2025-9-11

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Uracil 1-β-D-arabinofuranoside (CAS 3083-77-0)

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Alternative Namen:
1-β-D-Arabinofuranosyluracil
Anwendungen:
Uracil 1-β-D-arabinofuranoside ist ein Arabinose-Derivat
CAS Nummer:
3083-77-0
Reinheit:
≥98%
Molekulargewicht:
244.20
Summenformel:
C9H12N2O6
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Uracil 1-β-D-arabinofuranosid kommt in dem Meeresschwamm Spongia officinalis vor. Es ist ein Alkaloid auf Purinbasis. Uracil 1-β-D-arabinofuranosid ist aufgrund seiner Wechselwirkungen mit dem Zellstoffwechsel und seines potenziellen Nutzens für das Verständnis und die Manipulation von Nukleinsäureprozessen für die biochemische Forschung von Interesse. Das Vorhandensein von Arabinose anstelle von Ribose oder Desoxyribose verleiht Uracil 1-β-D-arabinofuranosid besondere Eigenschaften, die die RNA-Synthese und -Funktion beeinflussen können. In der biochemischen Forschung kann Uracil 1-β-D-arabinofuranosid zur Untersuchung der RNA-Synthese und des RNA-Stoffwechsels verwendet werden. Sein Einbau in RNA-Stränge kann sich auf die Struktur und Funktion der RNA auswirken und bietet Einblicke in die Art und Weise, wie Variationen in der Nukleosidzusammensetzung die RNA-Stabilität, die Verarbeitung und die Interaktionen mit Proteinen beeinflussen können. Dies kann besonders bei der Untersuchung von RNA-Viren oder im Zusammenhang mit RNA-Interferenzmechanismen von Bedeutung sein, wo Ara-U zur Modulation von RNA-Lebenszyklen oder -Funktionen verwendet werden könnte.


Uracil 1-β-D-arabinofuranoside (CAS 3083-77-0) Literaturhinweise

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  2. Herausforderung der hohen Polarität und der niedrigen Konzentrationen bei der Analyse von Zytostatika und Metaboliten in Abwässern durch hydrophile Interaktionschromatographie/Tandem-Massenspektrometrie.  |  Kovalova, L., et al. 2009. J Chromatogr A. 1216: 1100-8. PMID: 19135206
  3. Bewertung der Ökotoxizität und Genotoxizität von zytotoxischen antineoplastischen Arzneimitteln und ihren Metaboliten.  |  Zounkova, R., et al. 2010. Chemosphere. 81: 253-60. PMID: 20624627
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  5. Analyse von Krebsmedikamenten: ein Überblick.  |  Nussbaumer, S., et al. 2011. Talanta. 85: 2265-89. PMID: 21962644
  6. Biosynthese von Anti-HCV-Verbindungen mit Hilfe thermophiler Mikroorganismen.  |  Rivero, CW., et al. 2012. Bioorg Med Chem Lett. 22: 6059-62. PMID: 22959520
  7. Clofarabin-Dosierung bei einem Patienten mit akuter myeloischer Leukämie unter intermittierender Hämodialyse: Fallbericht und Überprüfung der Literatur.  |  Benitez, LL., et al. 2017. J Pediatr Hematol Oncol. 39: 481-484. PMID: 28538504
  8. Orale 4-(N)-Stearoyl-Gemcitabin-Nanopartikel hemmen das Tumorwachstum in Mausmodellen.  |  Wang, C., et al. 2017. Oncotarget. 8: 89876-89886. PMID: 29163795
  9. Bedrohung und nachhaltige technologische Lösung für die Verschmutzung durch antineoplastische Medikamente: Ein Überblick über ein anhaltendes globales Problem.  |  Yadav, A., et al. 2021. Chemosphere. 263: 128285. PMID: 33297229

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Uracil 1-β-D-arabinofuranoside, 250 mg

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