Date published: 2025-9-8

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

UBE1 Antikörper (D-8): sc-515424

0.0(0)
Produkt bewertenBitte stellen Sie eine Frage

Datenblätter
  • UBE1 Antikörper (D-8) ist ein Maus monoklonales IgG2a (kappa light chain) in einer Menge von 200 µg/ml
  • gezogen gegen die Aminosäuresequenz 945-1058 lokalisiert am C-terminus von UBE1 aus der Spezies human
  • Empfohlen für die Detektion von UBE1 aus der Spezies mouse, rat und human per WB, IP, IF und ELISA
  • Als Direktkonjugat zur Detektion von UBE1 wird UBE1 (2G2): sc-53555 angeboten; Primärantikörper konjugiert mit AC, HRP, FITC, PE, Alexa Fluor® 488, 594, 647, 680 und 790.
  • m-IgG Fc BP-HRP und 2a BP-HRP">m-IgG2a BP-HRP sind die bevorzugten sekundären Nachweisreagenzien für UBE1 Antikörper (D-8) für WB-Anwendungen. Diese Reagenzien werden jetzt in Bündeln mit UBE1 Antikörper (D-8) angeboten(siehe Bestellinformationen unten).

    Direktverknüpfungen

    Siehe auch...

    Der UBE1-Antikörper (D-8) ist ein monoklonaler IgG2a-Antikörper der Maus, der UBE1 in Proben von Mäusen, Ratten und Menschen durch Anwendungen wie Western Blot (WB), Immunopräzipitation (IP), Immunfluoreszenz (IF) und Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) nachweist. UBE1, oder Ubiquitin-aktivierendes Enzym E1, spielt eine entscheidende Rolle im Ubiquitin-Proteasom-Signalweg, der für die Regulierung des Proteinabbaus und die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase unerlässlich ist. Durch die Katalyse des ersten Schritts in der Ubiquitin-Konjugation aktiviert UBE1 Ubiquitin durch einen ATP-abhängigen Prozess und bildet eine Thiolester-Bindung mit einem Cysteinrest in UBE1 selbst. Dieses aktivierte Ubiquitin wird dann auf Ubiquitin-konjugierende Enzyme übertragen, die anschließend Ubiquitin an Zielsubstrate anhängen und diese für den Abbau markieren. Die ordnungsgemäße Funktion von UBE1 ist von entscheidender Bedeutung, da eine Fehlregulation dieses Signalwegs zu verschiedenen Krankheiten führen kann, darunter Krebs und neurodegenerative Erkrankungen. Das UBE1-Gen ist ein Beispiel für ein X-Y-homologes Gen, das bei vielen Säugetieren X-chromosomal mit einem eindeutigen Y-chromosomalen Gegenstück gekoppelt ist, obwohl auf dem menschlichen Y-Chromosom kein Homolog gefunden wird. Interessanterweise wird angenommen, dass UBE1 beim Menschen der X-Inaktivierung entgeht, was Auswirkungen auf die Gendosis und -expression bei Frauen haben könnte. Der Anti-UBE1-Antikörper (D-8) ist ein unschätzbares Hilfsmittel für Forscher, die die Dynamik des Proteinabbaus und die komplexen Mechanismen der zellulären Regulation untersuchen.

    Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt.

    Alexa Fluor® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

    LI-COR® und Odyssey® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

    UBE1 Antikörper (D-8) Literaturhinweise:

    1. Das Ubiquitin-aktivierende Enzym E1-ähnliche Proteine in Lungenkrebszelllinien.  |  McLaughlin, PM., et al. 2000. Int J Cancer. 85: 871-6. PMID: 10709110
    2. Das Ubiquitin-aktivierende Enzym, E1, ist mit der Reifung autophagischer Vakuolen verbunden.  |  Lenk, SE., et al. 1992. J Cell Biol. 118: 301-8. PMID: 1321157
    3. Immunelektronenmikroskopische Lokalisierung des Ubiquitin-aktivierenden Enzyms E1 in HepG2-Zellen.  |  Schwartz, AL., et al. 1992. Proc Natl Acad Sci U S A. 89: 5542-6. PMID: 1376922
    4. Das Gen des humanen Ubiquitin-aktivierenden Enzyms E1 (UBE1) wurde durch Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung der Bande Xp11.3----p11.23 zugeordnet.  |  Takahashi, E., et al. 1992. Cytogenet Cell Genet. 59: 268-9. PMID: 1544321
    5. Das Ubiquitin-aktivierende Enzym (E1) des frühverzweigten Eukaryoten Giardia intestinalis weist ungewöhnliche proteolytische Modifikationen auf und spielt eine wichtige Rolle bei der Zystenbildung.  |  Niño, CA., et al. 2012. Acta Trop. 123: 39-46. PMID: 22498829
    6. Vergleichende Proteomanalyse von Wildtyp- und SAP-Domänen-mutierten, mit Maul- und Klauenseuche infizierten Schweinezellen identifiziert das Ubiquitin-aktivierende Enzym UBE1, das für die Virusreplikation erforderlich ist.  |  Zhu, Z., et al. 2015. J Proteome Res. 14: 4194-206. PMID: 26354183
    7. Die Ubiquitinierungs-aktivierenden Enzyme UBE1 und UBA6 regulieren die Ubiquitinierung und Expression des kardialen Natriumkanals Nav1.5.  |  Hu, Y., et al. 2020. Biochem J. 477: 1683-1700. PMID: 32315024
    8. PYR-41, ein Inhibitor des Ubiquitin-aktivierenden Enzyms E1, mildert 2,4-Dinitrochlorbenzol-induzierte atopische Dermatitis-ähnliche Hautläsionen bei Mäusen.  |  Yang, L., et al. 2023. FASEB J. 37: e23210. PMID: 37738047
    9. Ubiquitin-aktivierendes Enzym E1 (UBA1) als prognostischer Biomarker und therapeutisches Ziel bei Brustkrebs: Einblicke in die Immuninfiltration und funktionelle Implikationen.  |  Feng, M., et al. 2024. Int J Mol Sci. 25: PMID: 39684409
    10. Das Ubiquitin-aktivierende Enzym E1 wird in Säugetierzellen durch die Proteinkinase Cdc2 phosphoryliert.  |  Nagai, Y., et al. 1995. J Cell Sci. 108 (Pt 6): 2145-52. PMID: 7673335

    Bestellinformation

    ProduktKatalog #EINHEITPreisANZAHLFavoriten

    UBE1 Antikörper (D-8)

    sc-515424
    200 µg/ml
    $316.00

    UBE1 (D-8): m-IgG Fc BP-HRP Bundle

    sc-541055
    200 µg Ab; 10 µg BP
    $354.00

    UBE1 (D-8): m-IgG2a BP-HRP Bundle

    sc-547008
    200 µg Ab; 10 µg BP
    $354.00