Date published: 2025-9-9

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Terbinafine (CAS 91161-71-6)

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Alternative Namen:
Lamisil
Anwendungen:
Terbinafine wird zur Behandlung von Infektionen verwendet, die durch einen Pilz verursacht werden
CAS Nummer:
91161-71-6
Molekulargewicht:
291.43
Summenformel:
C21H25N
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Terbinafin ist eine Verbindung mit bemerkenswerten antimykotischen Eigenschaften, deren Wirkmechanismus gegen Pilzorganismen in verschiedenen wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen eingehend untersucht wurde. Im Mittelpunkt der Forschung zu Terbinafin steht vor allem seine Fähigkeit, das Enzym Squalen-Epoxidase zu hemmen, das für den Sterol-Biosyntheseweg in Pilzen entscheidend ist. Durch diese Hemmung wird die Integrität und Funktion der Pilzzellmembran gestört, was zur Anhäufung toxischer Zwischenprodukte und schließlich zum Zelltod führt. Studien mit Terbinafin haben sich mit der Kinetik der Enzymhemmung befasst und untersucht, wie die Verbindung auf molekularer Ebene mit der Squalen-Epoxidase interagiert. Forschungsarbeiten, bei denen Techniken wie Kristallographie und molekulares Docking zum Einsatz kamen, haben Einblicke in die Bindungsaffinität und die strukturelle Grundlage der Hemmung gewährt und die spezifischen Wechselwirkungen aufgezeigt, die die Aktivität des Enzyms stören. Auch die Auswirkungen von Terbinafin auf den Stoffwechsel und die Membranzusammensetzung von Pilzzellen waren Gegenstand biochemischer Untersuchungen. Bei diesen Studien werden häufig spektroskopische Methoden eingesetzt, um Veränderungen der Zellmembrankomponenten zu analysieren, was dazu beiträgt, die allgemeinen Auswirkungen der Enzymhemmung auf die Lebensfähigkeit der Zellen zu klären.


Terbinafine (CAS 91161-71-6) Literaturhinweise

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  5. Terbinafin verhindert das Wachstum von Darmkrebs, indem es einen dNTP-Mangel auslöst und die Immunsuppression verringert.  |  Hu, LP., et al. 2022. Mol Ther. 30: 3284-3299. PMID: 35765243
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  8. Wirksamkeit einer Kombinationstherapie aus Terbinafin und Itraconazol gegenüber einer Monotherapie mit Terbinafin oder Itraconazol bei der Behandlung von Pilzerkrankungen: Eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse.  |  Ramzi, SHT., et al. 2023. Cureus. 15: e48819. PMID: 38106696
  9. Wirksamkeit und Sicherheit von oralem Terbinafin bei distaler subungualer Onychomykose durch Dermatophyten.  |  Gupta, AK., et al. 2024. Expert Opin Pharmacother. 25: 15-23. PMID: 38221907
  10. Terbinafin-induziertes bullöses Pemphigoid.  |  Trimeche, K., et al. 2024. Therapie.. PMID: 38290917

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Terbinafine, 100 mg

sc-338609
100 mg
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