Date published: 2025-9-10

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SCPA (CAS 98035-79-1)

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Alternative Namen:
Small cardioactive peptide A
Anwendungen:
SCPA ist ein Neuropeptid, das die neuromuskuläre Synapse in Aplysia moduliert
CAS Nummer:
98035-79-1
Molekulargewicht:
1277.54 g/mol
Summenformel:
C59H92N18O12S
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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SCPA (S-Carboxymethyl-L-cystein p-Nitroanilid) ist eine spezielle chemische Verbindung, die in erster Linie in der biochemischen Forschung als Substrat für enzymatische Tests, insbesondere für solche mit Proteasen, verwendet wird. SCPA dient als künstliches Substrat zur Untersuchung der Spezifität und Kinetik bestimmter Proteasen, wie der Carboxypeptidase A, die für das Verständnis der Proteinverdauung und anderer damit verbundener enzymatischer Prozesse von entscheidender Bedeutung sind. Der Wirkmechanismus von SCPA in diesen Assays besteht in der Spaltung durch das Enzym an spezifischen Stellen, wobei ein messbares Produkt, p-Nitroanilin, freigesetzt wird, das aufgrund seiner gelben Farbe spektrophotometrisch nachgewiesen werden kann. Diese messbare Veränderung bietet ein quantifizierbares Mittel zur Bewertung von Enzymaktivität, -spezifität und -hemmung, was in der Enzymologie und bei der Entwicklung von enzymbasierten Tests von unschätzbarem Wert ist. Forscher nutzen SCPA zur Untersuchung von Enzymkatalysemechanismen, zum Screening von Inhibitoren und zur Charakterisierung neuer Proteasen aus verschiedenen biologischen Quellen. Der Einsatz von SCPA in der Forschung hilft nicht nur bei der Aufklärung grundlegender enzymatischer Prozesse, sondern auch im Bereich des Bioengineering, wo das Verständnis der Dynamik von Enzym-Substrat-Wechselwirkungen für die Entwicklung effizienterer Enzyme unerlässlich ist.


SCPA (CAS 98035-79-1) Literaturhinweise

  1. Unterschiedliche Peptidexpression im Zentralnervensystem der Landschnecke Theba pisana zwischen Aktiv- und Ästethik.  |  Adamson, KJ., et al. 2016. Peptides. 80: 61-71. PMID: 26303007
  2. Modulation des Kalziumstroms und verschiedener K+-Ströme in identifizierten Hermissenda-Neuronen durch das kleine kardioaktive Peptid B.  |  Acosta-Urquidi, J. 1988. J Neurosci. 8: 1694-703. PMID: 3367217
  3. Sequenz des kleinen kardioaktiven Peptids A: ein zweites Mitglied einer Klasse von Neuropeptiden in Aplysia.  |  Lloyd, PE., et al. 1987. Peptides. 8: 179-84. PMID: 3575150
  4. Das Vorhandensein und die Lokalisierung kleiner kardioaktiv-ähnlicher Peptide in Larven von C. rassostrea virginica  |  Ellis, I., & Kempf, S. C. 2011. Invertebrate Biology. 130(3): 251-263.

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SCPA, 1 mg

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