Date published: 2025-9-10

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(−)-Scopolamine hydrochloride (CAS 55-16-3)

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Alternative Namen:
Hyoscine hydrochloride; Scopine tropate
Anwendungen:
(-)-Scopolamine hydrochloride ist ein antimuskarinisches Mittel
CAS Nummer:
55-16-3
Reinheit:
≥90%
Molekulargewicht:
339.81
Summenformel:
C17H21NO4•HCl
Ergänzende Informationen:
Dieses Produkt wird als Gefahrgut eingestuft und unterliegt möglicherweise zusätzlichen Versandkosten.
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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(-)-Scopolaminhydrochlorid wird in großem Umfang in Forschungsstudien verwendet, die sich auf seine Fähigkeit zur Bindung an muskarinische Acetylcholinrezeptoren konzentrieren. Diese Verbindung ist wertvoll für die Erforschung der neurologischen Mechanismen im Zusammenhang mit der Acetylcholin-Neurotransmission, insbesondere bei Studien über Lernen, Gedächtnis und neurologische Störungen. In der Forschung mit (-)-Scopolaminhydrochlorid werden in der Regel die Auswirkungen auf die Aktivitäten des zentralen Nervensystems untersucht, wobei Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie der Muscarinrezeptor-Antagonismus verschiedene kognitive und motorische Funktionen beeinflusst. Darüber hinaus wird es in Experimenten verwendet, die darauf abzielen, die Rolle des cholinergen Systems bei verhaltensbezogenen und physiologischen Reaktionen zu verstehen. Darüber hinaus dient (-)-Scopolaminhydrochlorid als Hilfsmittel in elektrophysiologischen Studien, die dazu beitragen, die Wege und Auswirkungen der Modulation von Neurotransmittern in neuronalen Schaltkreisen zu erhellen.


(−)-Scopolamine hydrochloride (CAS 55-16-3) Literaturhinweise

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  2. Dehydroevodiamin.HCl verhindert die Beeinträchtigung von Lernen und Gedächtnis und den Verlust von Neuronen in Rattenmodellen für kognitive Störungen.  |  Park, CH., et al. 2000. J Neurochem. 74: 244-53. PMID: 10617126
  3. Quantitative Autoradiographie der Bindung von muscarinergen cholinergen Rezeptoren im Rattenhirn: Unterscheidung von Rezeptorsubtypen in Antagonisten-Konkurrenz-Tests.  |  Frey, KA. and Howland, MM. 1992. J Pharmacol Exp Ther. 263: 1391-400. PMID: 1469641
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  8. Veränderungen des neurologischen Phänotyps und der ZnT3/CB-D28k-Expression in der Großhirnrinde nach Lithium-Pilocarpin-induziertem Status epilepticus: die lindernde Wirkung von Leptin.  |  Ni, H., et al. 2019. Biol Trace Elem Res. 187: 100-106. PMID: 29687372
  9. Gereifte Hopfenbittersäuren verbessern das räumliche Arbeits- und Objekterkennungsgedächtnis über nicotinische Acetylcholinrezeptoren.  |  Fukuda, T., et al. 2019. Psychopharmacology (Berl). 236: 2847-2854. PMID: 31069423
  10. WIRKUNG VON ENALAPRIL AUF DIE GLUTATHIONKETTE DES ANTIOXIDATIVEN SYSTEMS DES GEHIRNS BEI RATTEN MIT SCOPOLAMIN-INDUZIERTER NEURODEGENERATION.  |  Kmet, O., et al. 2019. Georgian Med News. 97-101. PMID: 31418740
  11. Ein selektiver M1- und M3-Rezeptor-Antagonist, Penehyclidinhydrochlorid, übt bei Mäusen eine antidepressiv-ähnliche Wirkung aus.  |  Sun, X., et al. 2019. Neurochem Res. 44: 2723-2732. PMID: 31606838
  12. Scopolamin-Amnesie bei passiver Vermeidung: ein Defizit beim Informationserwerb.  |  Rush, DK. 1988. Behav Neural Biol. 50: 255-74. PMID: 3202811
  13. Ein neuartiger potenter und selektiver Histamin-H3-Rezeptor-Antagonist Enerisant: In-vitro-Profile, In-vivo-Rezeptorbelegung sowie wachmachende und prokognitive Effekte bei Nagetieren.  |  Hino, N., et al. 2020. J Pharmacol Exp Ther. 375: 276-285. PMID: 32862143
  14. BIOCHEMISCHE UND MORPHOLOGISCHE MARKER DER EXPERIMENTELLEN SCOPOLAMIN-INDUZIERTEN NEURODEGENERATION UND DIE WIRKUNG VON ENALAPRIL AUF SIE.  |  Kmet, OG., et al. 2020. Wiad Lek. 73: 2114-2119. PMID: 33310932
  15. Die Festkörperstrukturen von (-)-Scopolamin freier Base, (-)-Scopolamin Methobromid, (-)-Scopolamin Hydrobromid Trihydrat und der pseudopolymorphen Formen von (-)-Scopolamin Hydrochlorid Anhydrat und 1.66Hydrat  |  Robert Glaser, et al. 2000. Canadian Journal of Chemistry. 78: 2.

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