saposin C Antikörper (A-3): sc-374118

Der saposin C Antikörper (A-3) ist ein monoklonaler Maus IgG1 κ saposin C Antikörper (auch als sphingolipidaktivatorprotein-1 Antikörper, SAP1 Antikörper, sphingolipidaktivatorprotein-2 Antikörper, SAP2 Antikörper, variant Gaucher-Krankheit und variant metachromatische Leukodystrophie Antikörper, Prosaposin Antikörper, PSAP Antikörper oder Cerebroside Sulfataktivator Antikörper bezeichnet), der das saposin C Protein von Maus-, Ratte- und menschlicher Herkunft mittels WB, IP, IF, IHC (P) und ELISA detektiert. Der saposin C Antikörper (A-3) ist sowohl in nicht konjugierter Form als auch in mehreren konjugierten Formen des saposin C Antikörpers erhältlich, einschließlich Agarose, HRP, PE, FITC und mehreren Alexa Fluor® Konjugaten. Die Saposin-Familie umfasst vier strukturell verwandte Aktivatorproteine, Saposin A, B, C und D, die aus dem einzelnen Vorstufenprotein Prosaposin gespalten werden. Das Gen, das das menschliche Prosaposin codiert, ist auf Chromosom 10 kartiert. Prosaposin wird als Protein synthetisiert, das posttranslational zu einer kürzeren Form modifiziert und anschließend glykosyliert wird, um ein Sekretionsprodukt zu erhalten. Diese Form unterliegt anschließend einer partiellen Proteolyse, um Saposin A, B, C und D zu produzieren. Jedes Mitglied der Saposin-Familie wirkt in Verbindung mit Hydrolase-Enzymen, um den Abbau von Glykosphinolipiden im Lysosom zu erleichtern. Die Saposine modifizieren die Umgebung der Ziel-Lipide, um sie den aktive Zentren spezifischer Enzyme zugänglich zu machen. Saposin A und C sind an der Hydrolyse von Glucosylceramidase beteiligt, und Defekte in Saposin C sind mit Gaucher-Krankheit verbunden. Saposin B erleichtert die Hydrolyse der Sulfatgruppe aus Cerebroside Sulfat, und Defekte in diesem Protein sind für eine Form der metachromatischen Leukodystrophie, einer progressiven neurodegenerativen Erkrankung, verantwortlich. Saposin D kann die Hydrolyse von Sphingomyelin und Ceramid stimulieren, aber seine genaue physiologische Rolle ist nicht klar.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

saposin C Antikörper (A-3) Literaturhinweise:

1. Strukturelle und membranbindende Eigenschaften von Saposin D.  |  Tatti, M., et al. 1999. Eur J Biochem. 263: 486-94. PMID: 10406958
2. Identifizierung einer neuen Sequenz, die an der lysosomalen Sortierung des Sphingolipid-Aktivatorproteins Prosaposin beteiligt ist.  |  Zhao, Q. and Morales, CR. 2000. J Biol Chem. 275: 24829-39. PMID: 10818106
3. Vergleichende Lipidbindungsstudie über den Cerebrosid-Sulfat-Aktivator (Saposin B).  |  Fluharty, CB., et al. 2001. J Neurosci Res. 63: 82-9. PMID: 11169617
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6. Saposin-Proteine: Struktur, Funktion und Rolle bei menschlichen lysosomalen Speicherkrankheiten.  |  O'Brien, JS. and Kishimoto, Y. 1991. FASEB J. 5: 301-8. PMID: 2001789
7. Mutation im Sphingolipid-Aktivatorprotein 2 bei einem Patienten mit einer Variante der Gaucher-Krankheit.  |  Schnabel, D., et al. 1991. FEBS Lett. 284: 57-9. PMID: 2060627
8. Die Rolle von Saposin C bei der Gaucher-Krankheit.  |  Tamargo, RJ., et al. 2012. Mol Genet Metab. 106: 257-63. PMID: 22652185
9. Die Rolle von Saposin C und D bei der Hör- und Gleichgewichtsfunktion.  |  Lustig, LR., et al. 2016. Laryngoscope. 126: 452-9. PMID: 26198053
10. Saposin C, Schlüsselregulator für den durch Lysosomen vermittelten Alpha-Synuclein-Abbau.  |  Ruz, C., et al. 2022. Int J Mol Sci. 23: PMID: 36233303
11. [Störungen der Sphingolipid-Aktivatorproteine].  |  Suzuki, Y. 1995. Nihon Rinsho. 53: 3025-7. PMID: 8577053
12. Wirkung der Saposine A und C auf die enzymatische Hydrolyse von liposomalem Glucosylceramid.  |  Vaccaro, AM., et al. 1997. J Biol Chem. 272: 16862-7. PMID: 9201993

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-saposin C Antikörper (A-3) hat 2 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-saposin C Antikörper (A-3) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

saposin C Antikörper (A-3) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: Sphingolipid activator protein

Klon: A-3

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 311-391

Ziel-Epitop: saposin C

Epitope Spezies: human

Reaktivität: prosaposin and mature saposin C

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: N/A

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, IHC(P), ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 2 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für saposin C Antikörper (A-3): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, PE: Phycoerythrin