Date published: 2025-10-9

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(S)-(+)-Ascochin (CAS 935699-58-4)

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Anwendungen:
(S)-(+)-Ascochin ist antibiotisch und antimykotisch
CAS Nummer:
935699-58-4
Reinheit:
≥98%
Molekulargewicht:
234.2
Summenformel:
C12H10O5
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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(S)-(+)-Ascochin, ein chiraler Pilzmetabolit, der sich durch seine einzigartigen bicyclischen Lacton- und Chinonstrukturen auszeichnet, spielt aufgrund seiner Beteiligung an Redox-Prozessen in Zellen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung. Diese Verbindung, insbesondere in ihrer (S)-Enantiomerform, fungiert in erster Linie als Elektronenakzeptor, der das Gleichgewicht reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) beeinflusst und sich dadurch auf zelluläre Mechanismen des oxidativen Stresses auswirkt. Die Chinonkomponente von (S)-(+)-Ascochin ist für diese Wechselwirkungen von entscheidender Bedeutung, da sie in Abhängigkeit von spezifischen zellulären Bedingungen und dem Vorhandensein anderer Umweltfaktoren oxidativen Stress sowohl auslösen als auch abschwächen kann. Diese Doppelrolle macht es zu einem unschätzbaren Werkzeug für die Untersuchung zellulärer Abwehrmechanismen gegen oxidative Schäden und für das Verständnis der Anpassung von Zellen an oxidativen Stress. In der Forschung wird (S)-(+)-Ascochin verwendet, um die biochemischen Wege zu erforschen, die mit dem ROS-Management zusammenhängen, und um Einblicke sowohl in die natürliche Rolle von Pilz-Sekundärmetaboliten in ökologischen Systemen als auch in ihre möglichen Anwendungen in der Biotechnologie zu gewinnen. Durch diese Studien verbessert (S)-(+)-Ascochin nicht nur unser Verständnis der Pilzbiologie, sondern hilft auch bei der Entwicklung neuer Strategien zur Bewältigung von oxidativem Stress in verschiedenen biologischen und ökologischen Systemen.


(S)-(+)-Ascochin (CAS 935699-58-4) Literaturhinweise

  1. Elektronische CD von Benzol und anderen aromatischen Chromophoren zur Bestimmung der absoluten Konfiguration[J].  |  Kurtan T, Antus S, Pescitelli G. 2012,. Comprehensive chiroptical spectroscopy: applications in stereochemical analysis of synthetic compounds, natural products, and biomolecules,. 2:: 73-114.
  2. Lycopodiellacton, ein ungewöhnliches δ-Lacton-Isochromanon aus einem hawaiianischen pflanzenassoziierten Pilz Paraphaeosphaeria neglecta FT462[J].  |  Li C, Yang B, Fenstemacher R,. 2015,. Tetrahedron Letters,. 56(13):: 1724-1727.
  3. Sphaerialactonam, ein γ-Lactam-Isochromanon aus dem hawaiianischen endophytischen Pilz Paraphaeosphaeria sp. FT462[J].  |  Huang P, Li C, Sarotti A M,. 2017,. Tetrahedron Letters,. 58(13):: 1330-1333.

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(S)-(+)-Ascochin, 1 mg

sc-364133
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