Date published: 2025-9-6

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Reductiomycin (CAS 68748-55-0)

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Alternative Namen:
AM-6201; S 551II; (E)-4-(3-((2-Hydroxy-5-oxocyclopent-1-en-1-yl)amino)-3-oxoprop-1-en-1-yl)-2,3-dihydrofuran-2-yl acetate
Anwendungen:
Reductiomycin ist ein Antibiotikum mit antimikrobieller Wirkung
CAS Nummer:
68748-55-0
Molekulargewicht:
293.3
Summenformel:
C14H15NO6
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Reductiomycin, katalogisiert unter der CAS-Nummer 68748-55-0, ist eine antibiotische Verbindung, die aus dem Aktinomyceten Streptomyces gewonnen wird. Es zeichnet sich durch eine Naphthochinon-Kernstruktur aus, die eine entscheidende Rolle für seine biochemische Aktivität spielt. Der einzigartige Wirkmechanismus von Reductiomycin beruht in erster Linie auf seiner Fähigkeit, mit der DNA zu interagieren, wo es sich irreversibel an die Nukleinsäurestränge bindet. Es wird angenommen, dass diese Bindung mit der Bildung freier Radikale einhergeht, die Brüche in den DNA-Strängen verursachen können, wodurch die Replikations- und Transkriptionsprozesse in den Zellen gehemmt werden. Die Wirkung der Verbindung ist besonders bemerkenswert, weil sie einen Redox-Zyklus beinhaltet, einen Prozess, bei dem reaktive Sauerstoffspezies (ROS) als Nebenprodukte entstehen. Diese ROS tragen weiter zu seiner Aktivität bei, indem sie oxidative Schäden an zellulären Komponenten, einschließlich Lipiden, Proteinen und Nukleinsäuren, verursachen. In der Forschung wurde Reductiomycin als Instrument zur Untersuchung der zellulären Reaktionen auf oxidativen Stress und DNA-Schäden eingesetzt. Diese Forschung hat Einblicke in die Mechanismen des Zelltods und des Überlebens unter oxidativen Bedingungen ermöglicht und zu einem breiteren Verständnis der zellulären Abwehrmechanismen gegen oxidativen Stress beigetragen. Durch die Untersuchung der Wechselwirkungen und Wirkungen von Reductiomycin in biologischen Systemen erhalten die Forscher wertvolle Informationen über die möglichen Auswirkungen von Oxidationsmitteln auf Zellen, die für Bereiche wie Molekularbiologie und Genetik von wesentlicher Bedeutung sind.


Reductiomycin (CAS 68748-55-0) Literaturhinweise

  1. Iminonitroso-Diels-Alder-Reaktionen zur effizienten Derivatisierung und Funktionalisierung komplexer dienhaltiger Naturstoffe.  |  Li, F., et al. 2007. Org Lett. 9: 2923-6. PMID: 17602642
  2. Screening, Isolierung, Taxonomie und Fermentation eines Antibiotikaproduzenten Streptomyces xinghaiensis aus dem Boden, der gegen Linezolid-resistente Stämme wirken kann.  |  Kumar, KS., et al. 2012. Indian J Exp Biol. 50: 718-28. PMID: 23214266
  3. Studien über die Biosynthese von Antibiotika.  |  Floss, HG., et al. 1986. J Nat Prod. 49: 957-70. PMID: 3553432
  4. Reductiomycin, ein neues Antibiotikum. I. Taxonomie, Fermentation, Isolierung, Charakterisierung und biologische Aktivitäten.  |  Shimizu, K. and Tamura, G. 1981. J Antibiot (Tokyo). 34: 649-53. PMID: 7275849
  5. Reductiomycin, ein neues Antibiotikum. II. Strukturaufklärung durch spektroskopische Untersuchungen.  |  Shimizu, K. and Tamura, G. 1981. J Antibiot (Tokyo). 34: 654-7. PMID: 7275850
  6. Struktur des Antitumor-Alkaloids AM-6201.  |  Konda, Y., et al. 1981. J Antibiot (Tokyo). 34: 1222-3. PMID: 7328062
  7. Kristall- und Molekularstruktur von Reductiomycin.  |  Donohue, et al. 1984. Journal of crystallographic and spectroscopic research. 14: 35-43.
  8. Biosynthese des Antiobiotikums Reductiomycin.  |  Beale and John M., et al. 1986. Journal of the American Chemical Society. 108.2: 31-332.

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Reductiomycin, 1 mg

sc-203235
1 mg
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Reductiomycin, 5 mg

sc-203235A
5 mg
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