Date published: 2025-9-11

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Pseudoanguillosporin A (CAS 1159392-22-9)

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Alternative Namen:
(R)-3-Heptyl-5-methylisochroman-6,8-diol
CAS Nummer:
1159392-22-9
Reinheit:
≥98%
Molekulargewicht:
278.4
Summenformel:
C17H26O3
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Pseudoanguillosporin A ist ein Sekundärmetabolit, der aus Pilzquellen, insbesondere aus marinen Pilzen, isoliert wird und für seine einzigartigen strukturellen Merkmale und biologischen Aktivitäten bekannt ist. Die Verbindung zeichnet sich durch eine bicyclische Kernstruktur mit mehreren sauerstoffhaltigen funktionellen Gruppen aus, die zu ihrer Reaktivität und ihren biologischen Wechselwirkungen beitragen. Der Wirkmechanismus von Pseudoanguillosporin A ist noch nicht vollständig geklärt, es wird jedoch vermutet, dass es durch Bindung an Proteine oder Enzyme in zelluläre Prozesse eingreift und so möglicherweise deren normale Funktion stört. In der wissenschaftlichen Forschung wird Pseudoanguillosporin A auf seine antimikrobiellen Eigenschaften untersucht. Es hat sich als wirksam gegen verschiedene bakterielle und pilzliche Krankheitserreger erwiesen, was es zu einem interessanten Gegenstand bei der Suche nach neuen antimikrobiellen Wirkstoffen macht. Die Forscher untersuchen seine Wirksamkeit bei der Hemmung des Wachstums resistenter Mikrobenstämme, um zu verstehen, wie es in umfassendere antimikrobielle Strategien integriert werden kann. Außerdem wird Pseudoanguillosporin A auf seine zytotoxische Wirkung auf Krebszelllinien untersucht. Die Studien konzentrieren sich auf seine Fähigkeit, Apoptose auszulösen und die Zellproliferation zu hemmen, was Einblicke in seine potenziellen Wirkmechanismen auf molekularer Ebene ermöglicht. Diese Forschung trägt zu einem besseren Verständnis der Art und Weise bei, wie natürliche Verbindungen mit zellulären Stoffwechselwegen interagieren können, um zytotoxische Wirkungen zu entfalten. Durch diese Anwendungen hilft Pseudoanguillosporin A bei der Erforschung neuartiger antimikrobieller und krebshemmender Wirkstoffe und unterstreicht das Potenzial von aus dem Meer stammenden Naturstoffen, die biomedizinische Forschung voranzutreiben.


Pseudoanguillosporin A (CAS 1159392-22-9) Literaturhinweise

  1. Soudanone A-G: Antimykotische Isochromanone aus dem Ascomyceten-Pilz Cadophora sp. aus einer Eisenmine.  |  Rusman, Y., et al. 2015. J Nat Prod. 78: 1456-60. PMID: 26035018
  2. Von Pilzen produzierte Metaboliten gegen pilzliche Phytopathogene: Überprüfung, Umsetzung und Perspektiven.  |  Rodrigo, S., et al. 2021. Plants (Basel). 11: PMID: 35009084
  3. Induktion von Isochromanonen durch Co-Kultivierung des Meerespilzes Cosmospora sp. und des Phytopathogens Magnaporthe oryzae.  |  Oppong-Danquah, E., et al. 2022. Int J Mol Sci. 23: PMID: 35054969
  4. TDDFT-ECD- und DFT-NMR-Studien der aus Xylocarpus granatum isolierten Thaigranatine A-E und Granatumin L.  |  Mándi, A., et al. 2020. RSC Adv. 10: 32216-32224. PMID: 35518141
  5. Editorial zum Sonderheft 'Themenheft zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Ludger Wessjohann: Naturstoffe in der modernen Wirkstoffforschung'.  |  Hussain, H. 2022. Int J Mol Sci. 23: PMID: 35628644

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Pseudoanguillosporin A, 500 µg

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