Protein S Antikörper (F-10): sc-271326

Protein S Antikörper (F-10) ist ein monoklonaler Maus IgG1 κ Protein S Antikörper (auch als PROS Antikörper, Vitamin K-abhängiger Protein S Antikörper, Protein S (Alpha) Antikörper oder Vitamin K-abhängiger Plasma Protein S Antikörper bezeichnet), der Protein S Protein von Maus-, Ratte- und menschlicher Herkunft mittels WB, IP, IF, IHC (P) und ELISA detektiert. Protein S Antikörper (F-10) ist sowohl in der nicht konjugierten Form des Anti-Protein S Antikörpers als auch in mehreren konjugierten Formen des Anti-Protein S Antikörpers erhältlich, einschließlich Agarose, HRP, PE, FITC und mehreren Alexa Fluor® Konjugaten. Protein S (PROS) ist ein vitamin K-abhängiges Plasma-Protein, das die Blutgerinnung durch seine Funktion als Cofaktor für aktiviertes Protein C (APC) hemmt und die Aufnahme früh apoptotischer Zellen fördert. Im Plasma wird zirkulierendes Protein S durch Komplexierung mit C4b-Bindungsprotein (C4BP) inaktiv; 60-70% des Protein S zirkulieren in Komplex mit C4BP. Die calciumabhängige Assoziation von C4BP-Protein S mit apoptotischen Zellen beeinflusst die Regulation der Komplementaktivierung. Protein S hat eine APC-unabhängige antikoagulatorische Aktivität durch direkte Hemmung der Prothrombinaktivierung über Interaktionen mit Faktor X A, Faktor V A und Phospholipiden. Eine autosomaldominante Protein S-Mangel (Level 15 bis 37% des Normalwerts) korreliert mit schwerer wiederkehrender venöser Thrombose.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

Protein S Antikörper (F-10) Literaturhinweise:

1. Protein S, ein neues Vitamin-K-abhängiges Protein aus Rinderplasma.  |  Stenflo, J. and Jönsson, M. 1979. FEBS Lett. 101: 377-81. PMID: 109318
2. Gereinigtes Protein S enthält multimere Formen mit erhöhter APC-unabhängiger gerinnungshemmender Aktivität.  |  Seré, KM., et al. 2001. Biochemistry. 40: 8852-60. PMID: 11467946
3. Charakterisierung und strukturelle Auswirkungen von fünf neuen PROS1-Mutationen in elf Familien mit Protein-S-Mangel.  |  Andersen, BD., et al. 2001. Thromb Haemost. 86: 1392-9. PMID: 11776305
4. Genetische und phänotypische Variabilität zwischen Familien mit hereditärem Protein-S-Mangel.  |  Rezende, SM., et al. 2002. Thromb Haemost. 87: 258-65. PMID: 11858485
5. Das Vitamin-K-abhängige Protein S lokalisiert das C4b-bindende Protein des Komplementregulators auf der Oberfläche apoptotischer Zellen.  |  Webb, JH., et al. 2002. J Immunol. 169: 2580-6. PMID: 12193728
6. Protein S als Kofaktor für TFPI.  |  Hackeng, TM. and Rosing, J. 2009. Arterioscler Thromb Vasc Biol. 29: 2015-20. PMID: 19661488
7. Protein S ist schützend bei Lungenfibrose.  |  Urawa, M., et al. 2016. J Thromb Haemost. 14: 1588-99. PMID: 27172994
8. Der Weg von Protein S vom Gerinnungshemmer zum Signalmolekül.  |  Pilli, VS., et al. 2016. JSM Biochem Mol Biol. 3: PMID: 29854880
9. Hereditärer Protein-S-Mangel und venöse Thromboembolien. Eine Studie in drei niederländischen Familien.  |  Broekmans, AW., et al. 1985. Thromb Haemost. 53: 273-7. PMID: 3161207
10. Charakterisierung von Protein S, einem gamma-Carboxyglutaminsäure enthaltenden Protein aus Rinder- und Humanplasma.  |  DiScipio, RG. and Davie, EW. 1979. Biochemistry. 18: 899-904. PMID: 420821
11. Wiederkehrende venöse Thromboembolien bei Patienten mit partiellem Mangel an Protein S.  |  Comp, PC. and Esmon, CT. 1984. N Engl J Med. 311: 1525-8. PMID: 6239102
12. Hochmolekularer Komplex in menschlichem Plasma zwischen Vitamin-K-abhängigem Protein S und der Komplementkomponente C4b-bindendes Protein.  |  Dahlbäck, B. and Stenflo, J. 1981. Proc Natl Acad Sci U S A. 78: 2512-6. PMID: 6454142

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-Protein S Antikörper (F-10) hat 2 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-Protein S Antikörper (F-10) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

Protein S Antikörper (F-10) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: PROS1

Klon: F-10

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 81-170

Ziel-Epitop: Protein S

Epitope Spezies: human

Reaktivität: Protein S

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: N/A

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, IHC(P), ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 2 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für Protein S Antikörper (F-10): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, PE: Phycoerythrin