Presenilin 1 Antikörper (D-10): sc-365450

Es wurde ein neues Protein, bezeichnet als Presenilin 1 (auch S182 genannt) und zugeordnet zum AD3 Locus des Chromosoms 14q24.2, beschrieben. Mutationen im PSEN1-Gen, das das Presenilin 1 kodiert, wurden in Familien gefunden, die an einer frühzeitigen Alzheimer-Krankheit leiden. Ein hochverwandtes Protein, bezeichnet als Presenilin 2 (auch STM2 genannt), teilt sich 80% Aminosäuresequenz-Identität mit Presenilin 1. Presenilin 1 und 2 haben ähnliche Strukturen und stellen neue Mitglieder der siebenpass-Transmembran-Rezeptor-Superfamilie dar. Punktmutationen im Gen, das Presenilin 2 kodiert, wurden in Volga-Deutschen Familien gefunden, die an einer vererbten Form der frühzeitigen Alzheimer-Krankheit leiden. Ob diese Proteine als ligandengebundene Ionenkanäle oder G-Protein-gekoppelte Rezeptoren fungieren, ist noch zu klären. ALG-3, der Maus-Homolog des menschlichen Presenilin 2, wurde aus der Maus-Leber-cDNA-Bibliothek geklont.Das IgG1 κ Maus-Monoklonale Antikörper-Präparat Presenilin 1 Antikörper (D-10) erkennt Presenilin 1 von Maus-, Ratte- und menschlicher Herkunft mittels Western Blot, Immunopräzipitation, Immunfluoreszenz und ELISA. Presenilin 1 Antikörper (D-10) ist als nicht-konjugierte Form des Anti-Presenilin 1 Antikörpers, sowie als mehrere konjugierte Formen des Anti-Presenilin 1 Antikörpers, einschließlich Agarose, HRP, PE, FITC und mehreren Alexa Fluor®-Konjugaten, erhältlich.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

Presenilin 1 Antikörper (D-10) Literaturhinweise:

1. Presenilin-1-abhängige Transkriptom-Veränderungen.  |  Mirnics, K., et al. 2005. J Neurosci. 25: 1571-8. PMID: 15703411
2. Lysosomale Proteolyse und Autophagie erfordern Presenilin 1 und werden durch PS1-Mutationen im Zusammenhang mit Alzheimer gestört.  |  Lee, JH., et al. 2010. Cell. 141: 1146-58. PMID: 20541250
3. Familiäre Alzheimer-Krankheit bei amerikanischen Nachfahren der Wolgadeutschen: wahrscheinlicher genetischer Gründereffekt.  |  Bird, TD., et al. 1988. Ann Neurol. 23: 25-31. PMID: 3345066
4. Die Rolle von Presenilin-1 beim aggressiven menschlichen Melanom.  |  Sidor, J., et al. 2022. Int J Mol Sci. 23: PMID: 35563300
5. Epitheliales Presenilin-1 treibt das Wachstum kolorektaler Tumore durch Kontrolle der EGFR-COX2-Signalübertragung an.  |  Gamez-Belmonte, R., et al. 2023. Gut. 72: 1155-1166. PMID: 36261293
6. Presenilin-1 (PSEN1)-Mutationen: Klinische Phänotypen jenseits der Alzheimer-Krankheit.  |  Yang, Y., et al. 2023. Int J Mol Sci. 24: PMID: 37176125
7. Die Position der Presenilin-1-Mutation beeinflusst die Amyloidose, die Erkrankung der kleinen Gefäße und die Demenz mit dem Krankheitsstadium.  |  Joseph-Mathurin, N., et al. 2024. Alzheimers Dement. 20: 2680-2697. PMID: 38380882
8. Die Struktur des Presenilin 1 (S182)-Gens und die Identifizierung von sechs neuen Mutationen in Familien mit früh einsetzender Alzheimer-Erkrankung.  |  ,. 1995. Nat Genet. 11: 219-22. PMID: 7550356
9. Klonierung eines Gens mit Fehlmutationen bei der frühen familiären Alzheimer-Krankheit.  |  Sherrington, R., et al. 1995. Nature. 375: 754-60. PMID: 7596406
10. Kandidatengen für den Locus der familiären Alzheimer-Krankheit auf Chromosom 1.  |  Levy-Lahad, E., et al. 1995. Science. 269: 973-7. PMID: 7638622
11. Familiäre Alzheimer-Krankheit in Sippen mit Missense-Mutationen in einem Gen auf Chromosom 1, das mit dem Alzheimer-Krankheitstyp-3-Gen verwandt ist.  |  Rogaev, EI., et al. 1995. Nature. 376: 775-8. PMID: 7651536
12. Beeinflussung der Apoptose: Das Ca(2+)-bindende Protein ALG-2 und das Alzheimer-Gen ALG-3.  |  Vito, P., et al. 1996. Science. 271: 521-5. PMID: 8560270

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-Presenilin 1 Antikörper (D-10) hat 12 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-Presenilin 1 Antikörper (D-10) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

Presenilin 1 Antikörper (D-10) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: Presenilin 1

Klon: D-10

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 442-467

Ziel-Epitop: Presenilin 1

Epitope Spezies: human

Reaktivität: Presenilin 1

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: canine, bovine and porcine

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 12 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für Presenilin 1 Antikörper (D-10): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, P: Blocking Peptide, PE: Phycoerythrin

Der bevorzugte. Presenilin 1 Antikörper ist Presenilin 1 Antikörper (H-5): sc-365495.