Date published: 2025-9-9

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PI-3,4-P2, 5NH4, PIP2, Dipalmitoyl-

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Alternative Namen:
L-α-Phosphatidylinositol-3,4-bisphosphate, Dipalmitoyl-, Pentaammonium Salt
Anwendungen:
PI-3,4-P2, 5NH4, PIP2, Dipalmitoyl- ist ein Ca2+-unempfindlicher PKC-Aktivator
Molekulargewicht:
1056.2
Summenformel:
C41H76O19P35NH4
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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PI-3,4-P2, auch bekannt als Phosphatidylinositol-3,4-bisphosphat, ist ein entscheidendes Signallipid, das an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt ist, insbesondere an Zellsignalkaskaden und dem Membranverkehr. Sein Wirkungsmechanismus beruht auf seiner Fähigkeit, als sekundärer Botenstoff zu dienen, indem es die Aktivität zahlreicher Effektorproteine moduliert und dadurch wichtige Zellfunktionen reguliert. PI-3,4-P2 übt seine Wirkung durch Wechselwirkungen mit spezifischen Proteindomänen aus, wie z. B. den Pleckstrin-Homologie (PH)-Domänen, die in verschiedenen Signalproteinen vorkommen. Nach Stimulation von Zelloberflächenrezeptoren wird PI-3,4-P2 durch Phosphorylierung von Phosphatidylinositol-4-Phosphat (PI-4-P) durch die Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K) gebildet. Nach seiner Bildung rekrutiert und aktiviert PI-3,4-P2 nachgeschaltete Effektorproteine, darunter Akt und PDK1, was zur Aktivierung mehrerer Signalwege führt, wie z. B. des PI3K/Akt/mTOR-Signalwegs, der das Überleben, die Vermehrung und den Stoffwechsel von Zellen reguliert. In der Forschung spielt PI-3,4-P2 eine zentrale Rolle bei der Aufklärung der komplizierten Signalnetzwerke, die die Zellphysiologie und -pathologie steuern. In Studien werden synthetische Analoga oder enzymatische Assays eingesetzt, um die Funktionen von PI-3,4-P2 und seine Auswirkungen auf zelluläre Prozesse zu untersuchen. Darüber hinaus konzentrieren sich die Forschungsanstrengungen auf das Verständnis der Regulierung des PI-3,4-P2-Spiegels und seiner Fehlregulierung bei verschiedenen Krankheiten, darunter Krebs, Diabetes und neurologische Störungen. Durch die Entschlüsselung der Mechanismen, die der PI-3,4-P2-Signalübertragung zugrunde liegen, wollen die Forscher neue Angriffspunkte finden und Strategien zur Behandlung von Krankheiten entwickeln, die mit abweichenden Phosphoinositid-Signalwegen in Verbindung stehen.


PI-3,4-P2, 5NH4, PIP2, Dipalmitoyl- Literaturhinweise

  1. Aktivierung von Mitgliedern der Proteinkinase-C-Familie durch die neuen Polyphosphoinositide PtdIns-3,4-P2 und PtdIns-3,4,5-P3.  |  Toker, A., et al. 1994. J Biol Chem. 269: 32358-67. PMID: 7798235
  2. Eine Rolle für die Phosphoinositid-3-Kinase bei der bakteriellen Invasion.  |  Ireton, K., et al. 1996. Science. 274: 780-2. PMID: 8864117
  3. Direkte Regulierung des Proto-Onkogens Akt durch Phosphatidylinositol-3,4-Bisphosphat.  |  Franke, TF., et al. 1997. Science. 275: 665-8. PMID: 9005852

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PI-3,4-P2, 5NH4, PIP2, Dipalmitoyl-, 100 µg

sc-222173
100 µg
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