Date published: 2025-10-26

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Philanthotoxin 433 tris(trifluoroacetate) salt (CAS 276684-27-6)

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Alternative Namen:
Philanthotoxin 433 tris(trifluoroacetate) salt is also known as PhTX-433 tris(trifluoroacetate) salt.
Anwendungen:
Philanthotoxin 433 tris(trifluoroacetate) salt ist ein polyaminhaltiges Toxin, das NMDA-gesteuerte Ionenkanäle blockiert.
CAS Nummer:
276684-27-6
Reinheit:
≥95%
Molekulargewicht:
777.67
Summenformel:
C23H41N5O33C2HF3O2
Ergänzende Informationen:
Dieses Produkt wird als Gefahrgut eingestuft und unterliegt möglicherweise zusätzlichen Versandkosten.
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Philanthotoxin 433 Tris(trifluoroacetat)-Salz, oft abgekürzt als PhTX-433, ist ein polyaminhaltiges Toxin, das im Gift der Wespe Philanthus triangulum vorkommt. Es ist für seine spezifische Wirkung auf Ionenkanäle bekannt, insbesondere für die Hemmung von NMDA-Rezeptoren (N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptoren), die für die synaptische Übertragung und Plastizität im zentralen Nervensystem zuständig sind. Dieses Toxin wirkt, indem es an die offene Kanalform der NMDA-Rezeptoren bindet und dadurch den Fluss von Ionen wie Kalzium, Natrium und Kalium durch die Zellmembran blockiert. Diese Blockade kann die Funktion des Rezeptors modulieren und macht Philanthotoxin 433 Tris(trifluoracetat)-Salz für die neurophysiologische Forschung nützlich, um synaptische Prozesse, die der exzitatorischen Neurotransmission zugrunde liegenden Mechanismen und die Pathophysiologie von Krankheiten zu verstehen, die durch eine NMDA-Rezeptor-Dysfunktion gekennzeichnet sind. Seine Nützlichkeit in der Forschung erstreckt sich auf die Erforschung der strukturellen und funktionellen Dynamik von Ionenkanälen und trägt damit zum breiteren Feld der Neuropharmakologie und zur Entwicklung von Strategien für die gezielte Beeinflussung dieser Kanäle bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen bei.


Philanthotoxin 433 tris(trifluoroacetate) salt (CAS 276684-27-6) Literaturhinweise

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  2. Hemmung der neuromuskulären synaptischen Übertragung bei Dipterenlarven durch Analoga von Philanthotoxin-4.3.3: eine Struktur-Aktivitäts-Studie.  |  Benson, JA., et al. 1992. Comp Biochem Physiol C Comp Pharmacol Toxicol. 102: 267-72. PMID: 1358540
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  8. Kainat-Rezeptor-induzierte retrograde Hemmung der glutamatergen Übertragung in Vasopressin-Neuronen.  |  Bonfardin, VD., et al. 2012. J Neurosci. 32: 1301-10. PMID: 22279215
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  10. Zwei trennbare Rückkopplungssysteme steuern die Homöostase der Feuerungsrate.  |  Kulik, Y., et al. 2019. Elife. 8: PMID: 30973325
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  12. Die präsynaptische Homöostase wirkt dem Fortschreiten der Krankheit in Mausmodellen der ALS-ähnlichen Degeneration entgegen: Ein Beweis für homöostatische Neuroprotektion.  |  Orr, BO., et al. 2020. Neuron. 107: 95-111.e6. PMID: 32380032
  13. Die Verdichtung der aktiven Zone korreliert mit präsynaptischer homöostatischer Potenzierung.  |  Mrestani, A., et al. 2021. Cell Rep. 37: 109770. PMID: 34610300
  14. Endogene Markierung von Unc-13 zeigt nanoskalige Reorganisation an aktiven Zonen während präsynaptischer homöostatischer Potenzierung.  |  Dannhäuser, S., et al. 2022. Front Cell Neurosci. 16: 1074304. PMID: 36589286
  15. Selektiver Antagonismus von nativen und klonierten Kainat- und NMDA-Rezeptoren durch polyaminhaltige Toxine.  |  Brackley, PT., et al. 1993. J Pharmacol Exp Ther. 266: 1573-80. PMID: 7690404
  16. Philanthotoxin hemmt Ca2+-Ströme in CA1-Neuronen des Hippocampus der Ratte.  |  Karst, H., et al. 1994. Eur J Pharmacol. 270: 357-60. PMID: 7805785

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Philanthotoxin 433 tris(trifluoroacetate) salt, 1 mg

sc-255421
1 mg
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