Date published: 2025-9-8

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Pamoic acid (CAS 130-85-8)

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Alternative Namen:
1,1′-Methylene-bis(2-hydroxy-3-naphthoic acid); 4,4′-Methylenebis(3-hydroxy-2-naphthoic acid)
Anwendungen:
Pamoic acid ist ein Naphthoesäurederivat
CAS Nummer:
130-85-8
Reinheit:
≥96%
Molekulargewicht:
388.37
Summenformel:
C23H16O6
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Pamosäure, ein Dicarbonsäurederivat der Naphthoesäure, hat aufgrund ihrer einzigartigen chemischen Eigenschaften und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten großes Interesse in der wissenschaftlichen Forschung geweckt. Ihr Wirkmechanismus beruht in erster Linie auf ihrer Fähigkeit, stabile Komplexe mit Metallionen, insbesondere mit Übergangsmetallen wie Kupfer und Zink, zu bilden. Diese Metallkomplexe weisen unterschiedliche spektroskopische Eigenschaften auf, was Pamosäure zu einem wertvollen Instrument in der analytischen Chemie für den Nachweis und die Quantifizierung von Metallionen macht. Darüber hinaus wurde Pamosäure in der Materialwissenschaft wegen ihrer Rolle als Ligand bei der Synthese von metallorganischen Gerüsten (MOFs) erforscht. Diese porösen Materialien, die aus Metallionen oder Clustern bestehen, die mit organischen Liganden wie Pamosäure koordiniert sind, besitzen eine große Oberfläche und eine einstellbare Struktur, was sie zu vielversprechenden Kandidaten für die Gasspeicherung, -trennung und -katalyse macht. Darüber hinaus haben MOFs auf der Basis von Pamoinsäure potenzielle Anwendungen in der Arzneimittelverabreichung gezeigt, wo die poröse Struktur die Verkapselung und kontrollierte Freisetzung chemischer Wirkstoffe ermöglicht. Darüber hinaus werden weiterhin neue Synthesewege und Funktionalisierungsstrategien erforscht, um den Nutzen von Pamosäure und ihren Derivaten in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen, von der Chemie bis zur Materialwissenschaft, zu erweitern.


Pamoic acid (CAS 130-85-8) Literaturhinweise

  1. Pamoinsäure zielt auf den Orphan-Rezeptor GPR35 ab: ein potenter Aktivator der extrazellulären signalregulierten Kinase und von β-Arrestin2 mit antinozizeptiver Wirkung.  |  Zhao, P., et al. 2010. Mol Pharmacol. 78: 560-8. PMID: 20826425
  2. Untersuchung der Salzbildung zwischen Memantin und Pamoinsäure: Seine Nutzung in nanokristalliner Form als lang wirkende Injektion.  |  Mittapelly, N., et al. 2016. Eur J Pharm Biopharm. 101: 62-71. PMID: 26850817
  3. Die Aktivierung von GPR35 schützt vor zerebraler Ischämie durch die Rekrutierung von Makrophagen, die aus Monozyten stammen.  |  Sharmin, O., et al. 2020. Sci Rep. 10: 9400. PMID: 32523084
  4. Molekulare Unterbrechung der DNA-Polymerase β für Platinsensibilisierung und synthetische Letalität bei epithelialen Ovarialkarzinomen.  |  Ali, R., et al. 2021. Oncogene. 40: 2496-2508. PMID: 33674744
  5. Herstellung und In-vitro-/Vivo-Freisetzungsprofile von mit Galantaminpamoat beladenen Poly(lactideco-Glycolid)-Mikrosphären (PLGA).  |  Du, L., et al. 2020. Front Pharmacol. 11: 619327. PMID: 33762929
  6. GPR35 bei Darmerkrankungen: Vom Risikogen zur Funktion.  |  Kaya, B., et al. 2021. Front Immunol. 12: 717392. PMID: 34790192
  7. Die Modulation von Muskelredox und Proteinaggregation rettet die durch mutierte Lamine verursachte Letalität.  |  Coombs, GS., et al. 2021. Redox Biol. 48: 102196. PMID: 34872044
  8. Die Agonisten-induzierte Phosphorylierung von Orthologen des Orphan-Rezeptors GPR35 fungiert als Aktivierungssensor.  |  Divorty, N., et al. 2022. J Biol Chem. 298: 101655. PMID: 35101446
  9. Mitochondrialer Umbau und Ischämieschutz durch Agonisten des G-Protein-gekoppelten Rezeptors 35.  |  Wyant, GA., et al. 2022. Science. 377: 621-629. PMID: 35926043
  10. Die Isoformen von GPR35 haben unterschiedliche extrazelluläre N-Termini, die die Rezeptor-Transducer-Kopplung allosterisch verändern und eine Verzerrung der intrazellulären Signalwege vermitteln.  |  Schihada, H., et al. 2022. J Biol Chem. 298: 102328. PMID: 35933013
  11. Pamoinsäure hemmt die durch HMGB1-CXCL12 ausgelöste Chemotaxis und reduziert die Entzündung in Mausmodellen der Pseudomonas aeruginosa-Pneumonie.  |  De Leo, F., et al. 2022. Mol Med. 28: 108. PMID: 36071400
  12. Jwa ist über die ERK/FBXW7-vermittelte NOTCH1/PPARγ/STAT5-Achse an der Aufrechterhaltung der intestinalen Epithelhomöostase beteiligt und fungiert als neuartiges, mutmaßlich altersbedingtes Gen.  |  Li, X., et al. 2022. Int J Biol Sci. 18: 5503-5521. PMID: 36147468
  13. Delirium/Sedierungssyndrom nach Injektion: Ein Fallbericht und 2-Jahres-Follow-up.  |  Podgorná, G., et al. 2022. Am J Case Rep. 23: e937579. PMID: 36245104
  14. Photophysikalische und fluoreszierende nitroaromatische Sensoreigenschaften eines methylierten Derivats eines Pamoinsäureesters.  |  Bal, M., et al. 2023. J Fluoresc. 33: 77-90. PMID: 36251202

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Pamoic acid, 100 g

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100 g
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