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Pamosäure, ein Dicarbonsäurederivat der Naphthoesäure, hat aufgrund ihrer einzigartigen chemischen Eigenschaften und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten großes Interesse in der wissenschaftlichen Forschung geweckt. Ihr Wirkmechanismus beruht in erster Linie auf ihrer Fähigkeit, stabile Komplexe mit Metallionen, insbesondere mit Übergangsmetallen wie Kupfer und Zink, zu bilden. Diese Metallkomplexe weisen unterschiedliche spektroskopische Eigenschaften auf, was Pamosäure zu einem wertvollen Instrument in der analytischen Chemie für den Nachweis und die Quantifizierung von Metallionen macht. Darüber hinaus wurde Pamosäure in der Materialwissenschaft wegen ihrer Rolle als Ligand bei der Synthese von metallorganischen Gerüsten (MOFs) erforscht. Diese porösen Materialien, die aus Metallionen oder Clustern bestehen, die mit organischen Liganden wie Pamosäure koordiniert sind, besitzen eine große Oberfläche und eine einstellbare Struktur, was sie zu vielversprechenden Kandidaten für die Gasspeicherung, -trennung und -katalyse macht. Darüber hinaus haben MOFs auf der Basis von Pamoinsäure potenzielle Anwendungen in der Arzneimittelverabreichung gezeigt, wo die poröse Struktur die Verkapselung und kontrollierte Freisetzung chemischer Wirkstoffe ermöglicht. Darüber hinaus werden weiterhin neue Synthesewege und Funktionalisierungsstrategien erforscht, um den Nutzen von Pamosäure und ihren Derivaten in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen, von der Chemie bis zur Materialwissenschaft, zu erweitern.
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Produkt | Katalog # | EINHEIT | Preis | ANZAHL | Favoriten | |
Pamoic acid, 100 g | sc-212523 | 100 g | $90.00 |