Date published: 2025-9-13

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Oxiconazole (CAS 64211-45-6)

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Anwendungen:
Oxiconazole wird als Antimykotikum verwendet
CAS Nummer:
64211-45-6
Reinheit:
≥97%
Molekulargewicht:
429.13
Summenformel:
C18H13Cl4N3O
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Oxiconazol ist ein Azol-Antimykotikum, das seine Wirkung durch die gezielte Hemmung der 14α-Lanosterol-Demethylase entfaltet, einem kritischen Enzym des Ergosterol-Biosynthesewegs von Pilzen. Durch die Blockierung dieses Enzyms unterbricht Oxiconazol die Umwandlung von Lanosterol in Ergosterol, eine wesentliche Komponente für die Aufrechterhaltung der Integrität der Pilzzellmembran. Diese Störung führt zu einer erhöhten Membrandurchlässigkeit und schließlich zum Zelltod, wodurch das Pilzwachstum effektiv gestoppt wird. In der Forschung wurde der Wirkmechanismus von Oxiconazol eingehend untersucht, um das Verständnis der Azol-Antimykotika und ihrer Wechselwirkungen mit Pilzzellen zu vertiefen. Diese Studien sind von entscheidender Bedeutung für die Erforschung der Resistenzmechanismen von Pilzen gegen Azolwirkstoffe, was die Entwicklung neuer antimykotischer Therapien mit verbesserter Wirksamkeit und Sicherheit fördert. Darüber hinaus dient Oxiconazol als wertvolles Instrument in der pharmakologischen Forschung, die darauf abzielt, antimykotische Behandlungsstrategien zu bewerten und zu optimieren, insbesondere um zu verstehen, wie sich Pilzerreger an bestehende therapeutische Mittel anpassen und ihnen widerstehen. Durch diese Forschung leistet Oxiconazol einen wichtigen Beitrag zu den breiteren wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Wirkung von Antimykotika und die Resistenzbildung und liefert damit Erkenntnisse, die für die Weiterentwicklung der Behandlung und des Managements von Pilzinfektionen unerlässlich sind.


Oxiconazole (CAS 64211-45-6) Literaturhinweise

  1. Synthese, antimykotische Aktivität und molekulare Modellierung von neuen invertierten Oximethem von Oxiconazol.  |  Rossello, A., et al. 2002. J Med Chem. 45: 4903-12. PMID: 12383016
  2. Spektrophotometrische Bestimmung von Oxiconazol in topischer Lotion mit Methylorange.  |  Milano, J. and Cardoso, SG. 2005. J Pharm Biomed Anal. 37: 639-42. PMID: 15797782
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  4. [In-vitro-Vergleich der antimykotischen Wirkung von Oxiconazol und Econazol gegen Hefe].  |  Pereiro, MJ., et al. 1998. Rev Iberoam Micol. 15: 75-7. PMID: 17655413
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  6. Auswirkungen von topischem Oxiconazol und Borsäure in Alkohollösungen auf die Innenohren von Ratten.  |  Özdemir, S., et al. 2013. Otolaryngol Head Neck Surg. 148: 1023-7. PMID: 23482479
  7. Ein Überblick über biologisch aktive Oximether.  |  Kosmalski, T., et al. 2023. Molecules. 28: PMID: 37446703
  8. Einfluss der Wachstumsphase auf die Anfälligkeit von Candida albicans gegenüber Butoconazol, Oxiconazol und Sulconazol.  |  Beggs, WH. 1985. J Antimicrob Chemother. 16: 397-9. PMID: 3902762
  9. Wirkung von Oxiconazol und Ro 14-4767/002 auf das Sterolmuster in Candida albicans.  |  Polak-Wyss, A., et al. 1985. Sabouraudia. 23: 433-41. PMID: 3913013
  10. In-vitro-Empfindlichkeitsstudien mit Oxiconazol (Ro 13-8996).  |  Gebhart, RJ., et al. 1984. Chemotherapy. 30: 244-7. PMID: 6086246

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Oxiconazole, 100 mg

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100 mg
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