Date published: 2025-9-8

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NOC-5 (CAS 146724-82-5)

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Alternative Namen:
3-[2-hydroxy-1-(1-methylethyl)-2-nitrosohydrazinyl]-1-propanamine
Anwendungen:
NOC-5 ist ein in alkalischen Lösungen relativ stabiler Stickstoffmonoxid (NO)-Donator
CAS Nummer:
146724-82-5
Reinheit:
≥95%
Molekulargewicht:
176.22
Summenformel:
C6H16N4O2
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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NOC-5 ist für seine zentrale Rolle als Stickstoffmonoxid (NO)-Donor bekannt. Es bildet einen stabilen NO-Amin-Komplex, der in der Lage ist, unter physiologischen Bedingungen autonom zwei Äquivalente Stickstoffmonoxid in Lösung freizusetzen, ohne dass Cofaktoren benötigt werden. Diese Eigenschaft macht es zu einem unschätzbaren Werkzeug in der biochemischen Forschung, insbesondere in Studien, die darauf abzielen, die unzähligen Rollen von Stickstoffmonoxid bei der zellulären Signalübertragung und bei physiologischen Prozessen zu verstehen. Die Kinetik von NOC-5 ist durch eine Halbwertszeit von 93 Minuten in phosphatgepufferter Kochsalzlösung (PBS) bei einem neutralen pH-Wert von 7,4 und einer Temperatur von 22 °C gekennzeichnet, was auf eine moderate NO-Freisetzung hindeutet. Bemerkenswert ist, dass die Stabilität von NOC-5 unter alkalischen Bedingungen zunimmt, wobei eine optimale Stabilität bei pH-Werten von 10 oder mehr beobachtet wird. Diese Eigenschaft ist für Versuchsaufbauten, die eine verlängerte oder kontrollierte Freisetzung von Stickstoffmonoxid erfordern, von großem Interesse und bietet Forschern ein vielseitiges Instrument zur Untersuchung der Auswirkungen von NO auf verschiedene biochemische Wege und zelluläre Reaktionen.


NOC-5 (CAS 146724-82-5) Literaturhinweise

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  2. Ketamin und Thiopental-Natrium: individuelle und kombinierte neuroprotektive Wirkungen auf kortikale Kulturen, die NMDA oder Stickoxid ausgesetzt waren.  |  Shibuta, S., et al. 2006. Br J Anaesth. 97: 517-24. PMID: 16928698
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  6. Spektrophotometrischer Aktivitäts-Mikroassay für reine und rekombinante Stickoxid-Reduktase vom Typ Cytochrom P450.  |  Garny, S., et al. 2014. Anal Biochem. 447: 23-9. PMID: 24239572
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  10. Komplexe von Stickstoffmonoxid mit Nukleophilen als Mittel zur kontrollierten biologischen Freisetzung von Stickstoffmonoxid: hämodynamische Wirkung beim Kaninchen.  |  Diodati, JG., et al. 1993. J Cardiovasc Pharmacol. 22: 287-92. PMID: 7692171
  11. NOC, eine Stickstoffmonoxid freisetzende Verbindung, induziert dosisabhängige Apoptose in Makrophagen.  |  Shimaoka, M., et al. 1995. Biochem Biophys Res Commun. 209: 519-26. PMID: 7733920
  12. Hemmung der Cu2+-induzierten LDL-Oxidation durch Stickstoffoxid: eine Studie unter Verwendung von Donatoren mit unterschiedlicher Halbwertszeit der NO-Freisetzung.  |  Seccia, M., et al. 1996. Biochem Biophys Res Commun. 220: 306-9. PMID: 8645301
  13. 'NONOate' (1-substituierte Diazen-1-ium-1,2-diolate) als Stickstoffoxid-Donatoren: praktische Stickstoffoxid-Dosierungsformen.  |  Keefer, LK., et al. 1996. Methods Enzymol. 268: 281-93. PMID: 8782594
  14. Abschwächung der Stickoxid-induzierten Zytotoxizität durch Thiopenton-Natrium, aber nicht durch Pentobarbiton-Natrium in primären Gehirnkulturen.  |  Shibuta, S., et al. 1998. Br J Pharmacol. 124: 804-10. PMID: 9690874
  15. Spaltprodukt des NO-Donors NOC-5 und Schädigung der Haarzellen im Innenohr.  |  Takayama, M., et al. 1998. Acta Otolaryngol Suppl. 538: 12-8. PMID: 9879394

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