Date published: 2025-9-6

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N-Stearoyldihydro-D-erythro-Sphingosine (CAS 2304-80-5)

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Alternative Namen:
N-Stearoylsphinganine; C18 Dihydroceramide; Octadecanoylsphinganine
Anwendungen:
N-Stearoyldihydro-D-erythro-Sphingosine ist ein Mitglied der Ceramid-Familie
CAS Nummer:
2304-80-5
Molekulargewicht:
567.97
Summenformel:
C36H73NO3
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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N-Stearoyldihydro-D-erythro-Sphingosin ist ein synthetisches Derivat des natürlich vorkommenden Sphingosins, einer Schlüsselkomponente der Sphingolipide, die für die strukturelle und funktionelle Integrität der Zellmembranen entscheidend sind. Durch diese chemische Modifikation wird eine Stearoylfettsäurekette in das Dihydro-Sphingosin eingeführt, der die Doppelbindung im Sphingosin-Grundgerüst fehlt, wodurch sich seine physikalischen Eigenschaften und Wechselwirkungen in der Lipidumgebung verändern. Diese Veränderung wirkt sich erheblich auf das biophysikalische Verhalten des Lipids aus, insbesondere im Hinblick auf die Membranfluidität und die Bildung von Lipid Rafts - Mikrodomänen, die für die zelluläre Signalübertragung und die Proteinsortierung entscheidend sind. In der Forschung wird N-Stearoyldihydro-D-erythro-Sphingosin verwendet, um diese Sphingolipid-vermittelte Membrandynamik zu untersuchen. Es dient als wichtiges Instrument zur Erforschung der Frage, wie sich Veränderungen in der Sphingolipidstruktur auf deren biophysikalische Eigenschaften und folglich auf ihre Rolle bei zellulären Prozessen wie Apoptose, Signaltransduktion und zellulärer Kommunikation auswirken. Durch die Integration in die Lipiddoppelschicht trägt es dazu bei, die Rolle der Sphingolipide bei der Aufrechterhaltung der Membranstabilität und -integrität aufzuklären, und bietet Einblicke in die grundlegenden Mechanismen, die das Zellverhalten und die interzellulären Interaktionen steuern. Durch diese Studien trägt die Substanz dazu bei, unser Verständnis der Membranlipide in der Zellfunktion und des komplexen Zusammenspiels der Lipidkomponenten in der Zellorganisation zu verbessern.


N-Stearoyldihydro-D-erythro-Sphingosine (CAS 2304-80-5) Literaturhinweise

  1. Reinigung, Charakterisierung, molekulares Klonen und subzelluläre Verteilung der neutralen Ceramidase aus der Rattenniere.  |  Mitsutake, S., et al. 2001. J Biol Chem. 276: 26249-59. PMID: 11328816
  2. Ein neutrales Ceramidase-Homolog aus Dictyostelium discoideum weist ein saures pH-Optimum auf.  |  Monjusho, H., et al. 2003. Biochem J. 376: 473-9. PMID: 12943537
  3. Verwendung von D-Erythro-Sphingosin als pharmakologischer Inhibitor der Proteinkinase C in menschlichen Blutplättchen.  |  Khan, WA., et al. 1991. Biochem J. 278 (Pt 2): 387-92. PMID: 1898331
  4. Reinigung und Charakterisierung einer neuartigen Ceramidase aus Pseudomonas aeruginosa.  |  Okino, N., et al. 1998. J Biol Chem. 273: 14368-73. PMID: 9603946

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N-Stearoyldihydro-D-erythro-Sphingosine, 5 mg

sc-205937
5 mg
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