Date published: 2025-9-8

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N-(NBD-Aminocaproyl)sphinganine

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Alternative Namen:
C6-NBD Sphinganine
Reinheit:
≥98%
Molekulargewicht:
577.76
Summenformel:
C30H51N5O6
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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N-(NBD-Aminocaproyl)sphinganin ist eine synthetische Verbindung, die in der Forschung häufig zur Untersuchung des Sphingolipid-Stoffwechsels und der zellulären Signalwege eingesetzt wird. Diese Chemikalie ist ein wertvolles Instrument zur Untersuchung der Dynamik und der Funktionen von Sphinganin, einem wichtigen Vorläufer bei der Biosynthese von Sphingolipiden. Ihr Wirkmechanismus besteht in der Nachahmung von endogenem Sphinganin, was es den Forschern ermöglicht, dessen metabolisches Schicksal und biologische Aktivitäten in den Zellen zu verfolgen. Insbesondere wird N-(NBD-Aminocaproyl)-Sphinganin häufig eingesetzt, um die Rolle von Sphingolipiden bei verschiedenen zellulären Prozessen, einschließlich Apoptose, Zellzyklusregulierung und Membranverkehr, aufzuklären. Durch die Fluoreszenzmarkierung von Sphinganin können Forscher seine subzelluläre Lokalisierung und Wechselwirkungen mit anderen Biomolekülen mit Hilfe fortschrittlicher Bildgebungsverfahren sichtbar machen. Darüber hinaus hat diese Chemikalie entscheidend dazu beigetragen, die molekularen Mechanismen zu entschlüsseln, die mit Sphingolipiden zusammenhängenden Krankheiten wie Krebs, neurodegenerativen Störungen und Stoffwechselsyndromen zugrunde liegen. Durch seine präzise Markierung und seine vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten trägt N-(NBD-Aminocaproyl)sphinganin weiterhin dazu bei, unser Verständnis der Sphingolipid-Biologie und ihrer Auswirkungen auf Gesundheit und Krankheit zu verbessern.


N-(NBD-Aminocaproyl)sphinganine Literaturhinweise

  1. Herstellung von fluoreszenzmarkiertem GM1 und Sphingomyelin durch die umgekehrte Hydrolysereaktion von Sphingolipid-Ceramid-N-Desacylase als Substrate für die Untersuchung von Sphingolipid-abbauenden Enzymen und für den Nachweis von Sphingolipid-bindenden Proteinen.  |  Nakagawa, T., et al. 1999. J Biochem. 126: 604-11. PMID: 10467178
  2. Sortierung von Sphingolipiden im endozytischen Weg von HT29-Zellen.  |  Kok, JW., et al. 1991. J Cell Biol. 114: 231-9. PMID: 2071671
  3. Normal- und Umkehrphasen-HPLC-Trennungen von fluoreszierenden (NBD) Lipiden.  |  Martin, OC. and Pagano, RE. 1986. Anal Biochem. 159: 101-8. PMID: 3812987
  4. Der Verlust von Drs2p verhindert nicht den Transfer von fluoreszenzmarkierten Phospholipiden durch die Plasmamembran von Saccharomyces cerevisiae.  |  Siegmund, A., et al. 1998. J Biol Chem. 273: 34399-405. PMID: 9852106

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N-(NBD-Aminocaproyl)sphinganine, 50 µg

sc-301239
50 µg
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