Date published: 2025-9-6

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N,N-Dimethyldodecylamine N-oxide (CAS 1643-20-5)

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Alternative Namen:
Lauryldimethylamine N-oxide
Anwendungen:
N,N-Dimethyldodecylamine N-oxide ist ein nicht-ionisches Detergens
CAS Nummer:
1643-20-5
Reinheit:
≥94%
Molekulargewicht:
229.40
Summenformel:
C14H31NO
Ergänzende Informationen:
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Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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N,N-Dimethyldodecylamin-N-oxid (DDAO) ist eine quaternäre Ammoniumverbindung, die in der wissenschaftlichen Forschung aufgrund ihrer Tensid-Eigenschaften und ihrer vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten weit verbreitet ist. DDAO wirkt aufgrund seiner amphiphilen Natur als Detergens, da es sowohl hydrophobe als auch hydrophile Bereiche in seiner Molekularstruktur besitzt. In der Forschung wird DDAO vor allem in biochemischen und biophysikalischen Studien eingesetzt, insbesondere in der Membranproteinforschung. Seine Fähigkeit, Membranproteine zu solubilisieren und zu stabilisieren, macht es für verschiedene Anwendungen von unschätzbarem Wert, einschließlich der Proteinextraktion, -reinigung und -kristallisierung. Darüber hinaus wird DDAO häufig als Detergens in Zelllyseprotokollen eingesetzt, um die Isolierung intakter Proteine aus biologischen Proben zu unterstützen. Seine Tensid-Eigenschaften finden auch Anwendung in analytischen Verfahren wie der Flüssigchromatographie und der Massenspektrometrie, wo es die Probenvorbereitung und die Solubilisierung von Analyten unterstützt. Darüber hinaus wurde DDAO in der Umweltforschung auf seine Rolle bei der Verbesserung des biologischen Abbaus organischer Schadstoffe und bei der Sanierung kontaminierter Standorte untersucht. Insgesamt ist N,N-Dimethyldodecylamin-N-oxid ein wichtiges Instrument für die wissenschaftliche Forschung, das die Untersuchung von Membranproteinen, die Proteinextraktion und Umweltsanierungsprozesse erleichtert.


N,N-Dimethyldodecylamine N-oxide (CAS 1643-20-5) Literaturhinweise

  1. Wirkung der Detergenskonzentration auf die thermische Stabilität eines Membranproteins: Die Fallstudie eines bakteriellen Reaktionszentrums, das mit N,N-Dimethyldodecylamin-N-Oxid gelöst wurde.  |  Palazzo, G., et al. 2010. Biochim Biophys Acta. 1804: 137-46. PMID: 19786126
  2. Stimulusabhängiger Polymorphismus von C12NO/DOPE/DNA-Komplexen: Einfluss von pH-Wert, Temperatur und Zusammensetzung.  |  Hubčík, L., et al. 2015. Biochim Biophys Acta. 1848: 1127-38. PMID: 25660321
  3. Der Einfluss der N,N-Dimethyldodecylamin-N-oxid (DDAO)-Konzentration auf die Kristallisation von Natriumdodecylsulfat (SDS)-Systemen und die daraus resultierenden Veränderungen der Kristallstruktur, der Form und der Kinetik des Kristallwachstums.  |  Summerton, E., et al. 2018. J Colloid Interface Sci. 527: 260-266. PMID: 29800875
  4. Untersuchungen der magnetischen Kernresonanz und der Röntgenkleinwinkelstreuung an gemischten wässrigen Systemen aus Natriumdodecylsulfat und N,N-Dimethyldodecylamin-N-oxid bei niedrigen Temperaturen.  |  Summerton, E., et al. 2019. J Colloid Interface Sci. 535: 1-7. PMID: 30268892
  5. Das amphotere Tensid N,N-Dimethyldodecylamin-N-Oxid entfaltet β-Lactoglobulin oberhalb der kritischen Mizellenkonzentration.  |  Thompson, KD., et al. 2022. Langmuir. 38: 4090-4101. PMID: 35325533
  6. Lösungsstrukturen von anionisch-amphoteren Tensidmischungen in der Nähe der Zweiphasenregion bei festem pH-Wert.  |  Tyagi, G., et al. 2022. Langmuir. 38: 7198-7207. PMID: 35658451
  7. Konzentrationsabhängige asymmetrische Synergie in SDS-DDAO-Mischtensidmizellen.  |  Torquato, LMG., et al. 2024. Langmuir. 40: 7433-7443. PMID: 38532537
  8. Induktion von Tumoren bei Ratten durch Verfütterung nitrosierbarer Amine zusammen mit Natriumnitrit.  |  Lijinsky, W. 1984. Food Chem Toxicol. 22: 715-20. PMID: 6541624
  9. N-Nitroso-N-methyldodecylamin und N-Nitroso-N-methyltetradecylamin in Haushaltsgeschirrspülmitteln.  |  Morrison, JB. and Hecht, SS. 1982. Food Chem Toxicol. 20: 583-6. PMID: 6890512

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N,N-Dimethyldodecylamine N-oxide, 5 g

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