Date published: 2025-9-11

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N-Lignoceroyl-DL-dihydrosphingosine (CAS 75196-33-7)

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CAS Nummer:
75196-33-7
Molekulargewicht:
652.13
Summenformel:
C42H85NO3
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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N-Lignoceroyl-DL-dihydrosphingosin ist ein synthetisches Sphingolipid-Analogon, das durch die Bindung einer Lignocerinsäure (einer gesättigten Fettsäure mit 24 Kohlenstoffatomen) an ein Dihydrosphingosin-Grundgerüst gekennzeichnet ist. Diese Chemikalie ist ein wichtiges Instrument für die Untersuchung des Sphingolipid-Stoffwechsels und der strukturellen Rolle komplexer Sphingolipide in Zellmembranen. Aufgrund ihrer einzigartigen Struktur mit einer sehr langen Fettsäurekette ist sie besonders geeignet, um zu untersuchen, wie Variationen der Lipidschwanzlänge Membraneigenschaften wie Dicke, Fließfähigkeit und Bildung von Mikrodomänen (Lipid Rafts) beeinflussen. In der Forschung wurde N-Lignoceroyl-DL-dihydrosphingosin verwendet, um das biophysikalische Verhalten von Sphingolipiden in Modellmembranen zu untersuchen und ihre Rolle bei der Aufrechterhaltung der Stabilität und Integrität biologischer Membranen unter verschiedenen Bedingungen zu verstehen. Darüber hinaus wird das Molekül in Studien verwendet, die sich mit den Mechanismen befassen, durch die Sphingolipide die Membran-Protein-Wechselwirkungen beeinflussen, die für Signaltransduktionswege und die intrazelluläre Kommunikation entscheidend sind. Dieses Sphingolipid-Analogon trägt zur Aufklärung der grundlegenden Prinzipien bei, die die Lipid-Lipid- und Lipid-Protein-Wechselwirkungen in der Doppelschicht bestimmen, und ermöglicht tiefere Einblicke in die molekulare Architektur von Zellmembranen und ihre funktionelle Dynamik bei verschiedenen biologischen Prozessen.


N-Lignoceroyl-DL-dihydrosphingosine (CAS 75196-33-7) Literaturhinweise

  1. Retentionsverhalten von Ceramiden in der subkritischen Flüssigkeitschromatographie im Vergleich zur nicht-wässrigen Umkehrphasen-Flüssigkeitschromatographie.  |  Gaudin, K., et al. 2000. J Chromatogr A. 883: 211-22. PMID: 10910215
  2. Strukturanalyse kommerzieller Ceramide durch Gaschromatographie-Massenspektrometrie.  |  Bleton, J., et al. 2001. J Chromatogr A. 917: 251-60. PMID: 11403477
  3. Struktur-Retentions-Diagramme von Ceramiden, die zu ihrer Identifizierung erstellt wurden.  |  Gaudin, K., et al. 2002. J Chromatogr A. 973: 69-83. PMID: 12437165
  4. Isolierung von Ceramidfraktionen aus Hautproben durch subkritische Chromatographie mit gepacktem Siliciumdioxid und Verdunstungslichtstreuungsdetektion.  |  Lesellier, E., et al. 2003. J Chromatogr A. 1016: 111-21. PMID: 14601832
  5. Trennung und Quantifizierung von Phospholipidklassen durch HPLC.  |  Patton, GM. and Robins, SJ. 1998. Methods Mol Biol. 110: 193-215. PMID: 9918048

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N-Lignoceroyl-DL-dihydrosphingosine, 1 mg

sc-215462
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