Date published: 2025-9-9

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N-Demethyl Olanzapine (CAS 161696-76-0)

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Alternative Namen:
2-methyl-4-(1-piperazinyl)-10H-Thieno[2,3-b][1,5]benzodiazepine
Anwendungen:
N-Demethyl Olanzapine ist ein Metabolit von Olanzapin
CAS Nummer:
161696-76-0
Reinheit:
≥95%
Molekulargewicht:
298.41
Summenformel:
C16H18N4S
Ergänzende Informationen:
Dieses Produkt wird als Gefahrgut eingestuft und unterliegt möglicherweise zusätzlichen Versandkosten.
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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N-Demethyl Olanzapin ist ein Metabolit von Olanzapin, der durch Demethylierung der Ausgangsverbindung entsteht. Es wirkt als starker Antagonist an mehreren Neurotransmitter-Rezeptoren, einschließlich Serotonin- und Dopamin-Rezeptoren. Dieser Metabolit übt seine Wirkung aus, indem er an diese Rezeptoren bindet und deren Aktivität blockiert, wodurch die Neurotransmission im zentralen Nervensystem verändert wird. N-Demethyl Olanzapin wirkt als Antagonist an den Serotoninrezeptoren 5-HT2A und 5-HT2C sowie an den Dopaminrezeptoren D1, D2, D3 und D4. Diese Interaktion mit Neurotransmitter-Rezeptoren moduliert die Freisetzung und Wiederaufnahme verschiedener Neurotransmitter, was zu seiner funktionellen Rolle in experimentellen Anwendungen führt. Die Wirkungsweise von N-Demethyl Olanzapin auf molekularer und zellulärer Ebene beinhaltet die Hemmung spezifischer rezeptorvermittelter Signalwege, was zu seiner funktionellen Wirkung in Forschung und Entwicklung beiträgt.


N-Demethyl Olanzapine (CAS 161696-76-0) Literaturhinweise

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  2. Flüssigchromatographie/Tandem-Massenspektrometrie-Methode zur Bestimmung von Olanzapin und N-Desmethylolanzapin in Humanserum und Zerebrospinalflüssigkeit.  |  Josefsson, M., et al. 2010. J Pharm Biomed Anal. 53: 576-82. PMID: 20452161
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  4. Die Metaboliten N-Desmethylclozapin und N-Desmethylolanzapin erzeugen bei C57BL/6-Mäusen eine Kreuztoleranz gegenüber dem diskriminierenden Stimulus des atypischen Antipsychotikums Clozapin.  |  Wiebelhaus, JM., et al. 2011. Behav Pharmacol. 22: 458-67. PMID: 21712711
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  8. Metabolische und endokrine Wirkungen von N-Desmethyl-Olanzapin bei Mäusen mit Fettleibigkeit: Auswirkungen auf Olanzapin-assoziierte metabolische Veränderungen.  |  Zhang, X., et al. 2019. Psychoneuroendocrinology. 108: 163-171. PMID: 31302499
  9. Gleichzeitige Quantifizierung von Antipsychotika und Antiepileptika und deren Metaboliten in menschlichem Speichel mittels UHPLC-DAD.  |  Dziurkowska, E. and Wesolowski, M. 2019. Molecules. 24: PMID: 31416290
  10. Auswirkungen von Alter, Medikamentendosis und Probenahmezeit auf die Speichelspiegel von Olanzapin, Quetiapin und ihren Metaboliten.  |  Dziurkowska, E. and Wesołowski, M. 2020. J Clin Med. 9: PMID: 33066306
  11. Eintritt des Antipsychotikums Olanzapin in das sich entwickelnde Rattenhirn bei Mono- und Kombinationstherapien.  |  Huang, Y., et al. 2022. F1000Res. 11: 1417. PMID: 36798113

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N-Demethyl Olanzapine, 100 mg

sc-208019
100 mg
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