Date published: 2025-12-17

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N-Acetylmuramic acid (CAS 10597-89-4)

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Alternative Namen:
(R)-2-(Acetylamino)-3-O-(1-carboxyethyl)-2-deoxy-D-glucose; 2-Acetamido-2-deoxy-3-O-(D-1-carboxyethyl)-D-glucopyranose; MurNAc
CAS Nummer:
10597-89-4
Molekulargewicht:
293.27
Summenformel:
C11H19NO8
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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N-Acetylmuraminsäure ist eine Schlüsselkomponente der bakteriellen Zellwände und trägt zur strukturellen Integrität und Stabilität der Zelle bei. Sie dient als Substrat für das Enzym MurA, das an der Biosynthese von Peptidoglykan, einem Hauptbestandteil der bakteriellen Zellwand, beteiligt ist. N-Acetylmuraminsäure durchläuft eine Reihe von enzymatischen Reaktionen, die schließlich zur Bildung der Peptidvernetzungen führen, die für die Festigkeit und Steifigkeit der Zellwand verantwortlich sind. Die Funktion der N-Acetylmuraminsäure besteht darin, als Baustein für die Peptidoglykanschicht zu dienen und so zur Architektur und Form der Bakterienzelle beizutragen. Ihre Wirkungsweise besteht darin, dass sie an der Synthese der Zellwand beteiligt ist und letztlich die strukturelle Integrität und Lebensfähigkeit der Bakterienzelle beeinflusst.


N-Acetylmuramic acid (CAS 10597-89-4) Literaturhinweise

  1. Spaltung der Lactyletherbindung von N-Acetylmuraminsäure durch Escherichia coli 'Etherase'.  |  Jaeger, T., et al. 2005. J Biol Chem. 280: 30100-6. PMID: 15983044
  2. N-Acetylmuraminsäure-6-phosphat-Lyasen (MurNAc-Etherasen): Rolle im Zellwandstoffwechsel, Verteilung, Struktur und Mechanismus.  |  Jaeger, T. and Mayer, C. 2008. Cell Mol Life Sci. 65: 928-39. PMID: 18049859
  3. Lysozym revisited: kristallographische Beweise für die Verzerrung eines N-Acetylmuraminsäurerestes, der in Site D gebunden ist.  |  Strynadka, NC. and James, MN. 1991. J Mol Biol. 220: 401-24. PMID: 1856865
  4. Abhängigkeit der Proliferation von Bacteroides forsythus von exogener N-Acetylmuraminsäure.  |  Wyss, C. 1989. Infect Immun. 57: 1757-9. PMID: 2722237
  5. Anwendung von 2D-ITC zur Aufklärung des enzymatischen Mechanismus der N-Acetylmuraminsäure/N-Acetylglucosamin-Kinase (AmgK) aus Pseudomonas aeruginosa.  |  El-Araby, AM., et al. 2023. Biochemistry. 62: 1337-1341. PMID: 36971350
  6. Die Bindung von Oligosacchariden mit N-Acetylglucosamin und N-Acetylmuraminsäure an Lysozym. Die Spezifität der Bindungssubstanzen.  |  Chipman, DM., et al. 1967. J Biol Chem. 242: 4388-94. PMID: 6070843
  7. Bacillus subtilis N-Acetylmuraminsäure-L-Alanin-Amidase.  |  Herbold, DR. and Glaser, L. 1975. J Biol Chem. 250: 1676-82. PMID: 803507

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N-Acetylmuramic acid, 10 mg

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