MOCS2 Antikörper (F-9): sc-377169

Der MOCS2-Antikörper (F-9) ist ein monoklonaler Maus IgG1 κ MOCS2-Antikörper (auch als MOCS2-Antikörper bezeichnet), der das MOCS2-Protein von Maus-, Ratte- und menschlicher Herkunft mittels WB, IP, IF, IHC (P) und ELISA nachweist. Der MOCS2-Antikörper (F-9) ist sowohl in nicht konjugierter Form als auch in mehreren konjugierten Formen des MOCS2-Antikörpers erhältlich, darunter Agarose, HRP, PE, FITC und mehrere Alexa Fluor®-Konjugate. MOCS2 (Molybdopterin-Synthase) ist eine heterotetramerische Synthase, die aus zwei kleinen (MOCS2A) und zwei großen (MOCS2B) Untereinheiten besteht. Die kleinen und großen Untereinheiten werden beide von einem einzigen bicistronischen mRNA-Molekül kodiert, wobei die Open Reading Frames um 77 Nukleotide überlappen. MOCS2 spielt eine Rolle in der zweiten Stufe der Synthese des Molybdän-Cofaktors oder Molybdopterins (MPT). Es katalysiert die Bildung von MPT aus dem Vorstufenz Z durch Einbringung einer Dithiolen-Funktionalgruppe. Die C-Terminus der kleinen Untereinheit von MOCS2 fungiert als Schwefel-Donor für die Synthese dieser Funktionalgruppe. MPT wird in Molybdoenzyme eingebaut und ist für die korrekte Funktion der Enzyme Aldehydoxidase, Xanthin-Dehydrogenase und Sulfitoxidase erforderlich. Mutationen des Gens, das MOCS2 kodiert, können zu einem Molybdän-Cofaktor-Mangel führen und zu einem frühen Kindstod führen.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

MOCS2 Antikörper (F-9) Literaturhinweise:

1. Menschliches Molybdopterin-Synthase-Gen: Genomische Struktur und Mutationen bei Molybdän-Cofaktor-Mangel Typ B.  |  Reiss, J., et al. 1999. Am J Hum Genet. 64: 706-11. PMID: 10053004
2. Strukturstudien der Molybdopterin-Synthase geben Einblicke in ihren katalytischen Mechanismus.  |  Rudolph, MJ., et al. 2003. J Biol Chem. 278: 14514-22. PMID: 12571227
3. Mechanistische Studien der menschlichen Molybdopterin-Synthase-Reaktion und Charakterisierung von Mutanten, die bei Patienten der Gruppe B mit Molybdän-Cofaktor-Mangel identifiziert wurden.  |  Leimkuhler, S., et al. 2003. J Biol Chem. 278: 26127-34. PMID: 12732628
4. Analyse differenziell exprimierter Gene in monozytären Zellen des Menschen, die Stickstoffmonoxid ausgesetzt sind.  |  Turpaev, K., et al. 2005. Free Radic Biol Med. 38: 1392-400. PMID: 15855057
5. Zehn neue Mutationen in den Molybdän-Cofaktor-Genen MOCS1 und MOCS2 und In-vitro-Charakterisierung einer MOCS2-Mutation, die die Bindungsfähigkeit der Molybdopterin-Synthase aufhebt.  |  Leimkühler, S., et al. 2005. Hum Genet. 117: 565-70. PMID: 16021469
6. Dreidimensionale Struktur des Proteins AAH26994.1 aus Mus musculus, einem mutmaßlichen eukaryotischen Urm1.  |  Singh, S., et al. 2005. Protein Sci. 14: 2095-102. PMID: 16046629
7. Eine neue MOCS2-Mutation zeigt eine koordinierte Expression der kleinen und großen Untereinheit der Molybdopterin-Synthase.  |  Hahnewald, R., et al. 2006. Mol Genet Metab. 89: 210-3. PMID: 16737835
8. Molybdän-Cofaktor-Mangel: klinische Merkmale bei einem türkischen Patienten.  |  Per, H., et al. 2007. Brain Dev. 29: 365-8. PMID: 17158010
9. Der viviparous15-Locus von Mais kodiert für die kleine Untereinheit der Molybdopterin-Synthase.  |  Suzuki, M., et al. 2006. Plant J. 45: 264-74. PMID: 16367969

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-MOCS2 Antikörper (F-9) hat 1 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-MOCS2 Antikörper (F-9) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

MOCS2 Antikörper (F-9) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: MOCS2

Klon: F-9

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 1-188

Ziel-Epitop: MOCS2

Epitope Spezies: human

Reaktivität: MOCS2

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: N/A

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, IHC(P), ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 1 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für MOCS2 Antikörper (F-9): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, PE: Phycoerythrin