Date published: 2025-9-10

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Methyl (±)-2-hydroxystearate (CAS 2420-35-1)

0.0(0)
Produkt bewertenBitte stellen Sie eine Frage

CAS Nummer:
2420-35-1
Molekulargewicht:
314.50
Summenformel:
C19H38O3
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

Direktverknüpfungen

Methyl-(±)-2-hydroxystearat, ein Methylesterderivat der (±)-2-Hydroxystearinsäure, hat in der wissenschaftlichen Forschung, insbesondere in den Bereichen Lipidchemie und Materialwissenschaft, große Aufmerksamkeit erregt. Diese Verbindung wird häufig als Modellsubstrat in enzymologischen Studien verwendet, um die katalytische Aktivität und Substratspezifität von Lipasen und Esterasen zu untersuchen, die eine entscheidende Rolle im Lipidstoffwechsel spielen. Forscher nutzen Methyl-(±)-2-hydroxystearat, um die mechanistischen Details der Enzym-Substrat-Wechselwirkungen und die Faktoren, die die Enzymkinetik beeinflussen, aufzuklären und so wertvolle Einblicke in die Verdauung, die Absorption und den Stoffwechsel von Lipiden zu gewinnen. Darüber hinaus dient Methyl-(±)-2-hydroxystearat als Vorläufer bei der Synthese biologisch abbaubarer Polymere und Tenside, wobei seine lange Kohlenwasserstoffkette und die Hydroxylgruppe für verschiedene Anwendungen wünschenswerte Eigenschaften verleihen. Darüber hinaus findet es Verwendung in der Lipidomik, wo es als interner Standard für die Quantifizierung von Fettsäuremethylestern in komplexen Lipidmischungen dient und eine genaue Lipidanalyse ermöglicht. Seine vielseitige Rolle in der Enzymologie, der synthetischen Chemie und der Lipidanalyse unterstreicht seine Bedeutung als grundlegendes Instrument für ein besseres Verständnis lipidbezogener Prozesse und die Entwicklung innovativer Anwendungen in der biochemischen und Materialforschung.


Methyl (±)-2-hydroxystearate (CAS 2420-35-1) Literaturhinweise

  1. Cerebroside und ein Monoacylmonogalactosylglycerin aus Clinacanthus nutans.  |  Tuntiwachwuttikul, P., et al. 2004. Chem Pharm Bull (Tokyo). 52: 27-32. PMID: 14709863
  2. Pentafluorbenzoesäureanhydrid als Derivatisierungsmittel für Alkohole und Hydroxyfettsäuremethylester, nachgewiesen durch Elektroneneinfang in der Gaschromatographie.  |  Crabtree, DV., et al. 1989. J Chromatogr. 466: 251-70. PMID: 2501332
  3. Geschmacksunterschiede der essbaren Teile des Graskarpfens zwischen dem Jingpo-See und dem kommerziellen Markt.  |  Chen, H., et al. 2022. Foods. 11: PMID: 36076779
  4. Fettsäure- und langkettige Basenzusammensetzung von Nebennierenmarkgangliosiden.  |  Ledeen, R. and Salsman, K. 1970. Lipids. 5: 751-6. PMID: 4318605
  5. Vorkommen von Phosphonosphingolipiden im Bdellovibrio bacteriovorus-Stamm UKi2.  |  Steiner, S., et al. 1973. J Bacteriol. 116: 1199-211. PMID: 4752938
  6. Ganglioside bei subakuter sklerosierender Leukoenzephalitis: Isolierung und Fettsäurezusammensetzung von neun Fraktionen.  |  Ledeen, R., et al. 1968. J Lipid Res. 9: 129-36. PMID: 5637421
  7. Eine Studie über den Fettsäurestoffwechsel der Hefe Pityrosporum ovale.  |  Wilde, PF. and Stewart, PS. 1968. Biochem J. 108: 225-31. PMID: 5691082
  8. Organische Schwefel-Derivate. V.2 Herstellung und Eigenschaften von einigen langkettigen Mercaptosäuren und verwandten Verbindungen3  |  Koenig, N. H., GEORGE S. SASIN, and Daniel Swern. 1958. the Journal of Organic Chemistry. 23: 1525–1530.
  9. Chlorophyll-sensibilisierte Peroxidation von gesättigten Fettsäureestem  |  Sastry, Y. Sita Rama, and Gollamudi Lakshminarayana. 1971. Journal of the American Oil Chemists' Society. 48: 452–454.

Bestellinformation

ProduktKatalog #EINHEITPreisANZAHLFavoriten

Methyl (±)-2-hydroxystearate, 10 mg

sc-215312
10 mg
$73.00