Date published: 2025-9-8

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L-NASPA (CAS 155915-46-1)

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Alternative Namen:
N-Palmitoyl-L-serine phosphoric acid; (2S)-2-(hexadecanoylamino)-3-phosphonooxypropanoic acid
CAS Nummer:
155915-46-1
Molekulargewicht:
423.48
Summenformel:
C19H38NO7P
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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L-NASPA oder L-(-)-N-(3-Hydroxy-3-carboxy-1-oxopropyl)-Asparaginsäure ist eine interessante Verbindung in der biochemischen Forschung, da sie ein spezifischer Inhibitor des Enzyms Glutaminase ist. Glutaminase ist an der Umwandlung von Glutamin in Glutamat beteiligt, einem Schlüsselschritt im zellulären Stickstoffmetabolismus und einem wichtigen Prozess bei der Regulierung des Neurotransmitterspiegels. Die Hemmung der Glutaminase durch L-NASPA ist ein nützliches Instrument zur Untersuchung von Stoffwechselwegen im Metabolismus von Krebszellen, da viele Krebszellen für ihr Wachstum und Überleben auf die Aktivität der Glutaminase angewiesen sind. Diese Verbindung ermöglicht es den Forschern, die Rolle der Glutaminase bei der Regulierung des Tricarbonsäurezyklus und ihren Einfluss auf die zelluläre Bioenergetik zu untersuchen. Darüber hinaus wird L-NASPA in der neurowissenschaftlichen Forschung eingesetzt, um die Modulation des Glutamatspiegels im Gehirn zu verstehen und so die der Exzitotoxizität und der synaptischen Übertragung zugrunde liegenden Mechanismen zu ergründen. Seine präzise hemmende Wirkung hilft bei der Untersuchung der metabolischen Abhängigkeiten verschiedener Zelltypen und ihrer Reaktionen auf die Hemmung der Glutaminase. Durch den Einsatz von L-NASPA können Forscher die Komplexität des Glutaminstoffwechsels erforschen und Einblicke sowohl in grundlegende biochemische Prozesse als auch in die metabolischen Anpassungen von Zellen unter verschiedenen physiologischen und pathologischen Bedingungen gewinnen.


L-NASPA (CAS 155915-46-1) Literaturhinweise

  1. Lysophosphatidsäure-unabhängige Thrombozytenaktivierung durch Lipoprotein niedriger Dichte.  |  Korporaal, SJ., et al. 2001. FEBS Lett. 494: 121-4. PMID: 11297747
  2. Stereochemische Eigenschaften der Lysophosphatidsäure-Rezeptoraktivierung und des Metabolismus.  |  Yokoyama, K., et al. 2002. Biochim Biophys Acta. 1582: 295-308. PMID: 12069841
  3. Auswirkung der Oxidation auf die Thrombozyten-aktivierenden Eigenschaften von Lipoprotein niedriger Dichte.  |  Korporaal, SJ., et al. 2005. Arterioscler Thromb Vasc Biol. 25: 867-72. PMID: 15692097
  4. Die Hydrolyse von Phosphatidylserin-exponierten roten Blutkörperchen durch die sekretorische Phospholipase A2 erzeugt Lysophosphatidsäure und führt zu Gefäßdysfunktionen.  |  Neidlinger, NA., et al. 2006. J Biol Chem. 281: 775-81. PMID: 16278219
  5. Scavenger-Rezeptor A und CD36 sind an der Vermittlung der durch oxidierte Lipoproteine niedriger Dichte ausgelösten Thrombozytenaktivierung beteiligt.  |  Collot-Teixeira, S., et al. 2007. Arterioscler Thromb Vasc Biol. 27: 2491-2. PMID: 18029908
  6. Lysophosphatidsäure ist ein Modulator des Zystenwachstums bei autosomal dominanter polyzystischer Nierenerkrankung.  |  Blazer-Yost, BL., et al. 2011. Cell Physiol Biochem. 28: 1255-64. PMID: 22179013
  7. Charakterisierung eines Rezeptor-Subtyp-selektiven Lysophosphatidsäure-Mimetikums.  |  Hooks, SB., et al. 1998. Mol Pharmacol. 53: 188-94. PMID: 9463475
  8. Neuartige Wirkung von N-Palmitoyl-L-Serin-Phosphorsäure auf den zytosolischen Ca2+-Spiegel in menschlichen Osteoblasten[J].  |  Jan C R, Lu Y C, Jiann B P. 2003. Pharmacology & toxicology,. 93(2): 71-76.

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L-NASPA, 1 mg

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L-NASPA, 5 mg

sc-215223A
5 mg
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