KIAA2013 Antikörper (G-10): sc-390829

KIAA2013-Antikörper (G-10) ist ein monoklonaler IgG2b-κ-Maus-Antikörper gegen KIAA2013, der KIAA2013 menschlichen Ursprungs, 2510039O18Rik Mausursprung und RGD1305350 Rattenursprung mittels WB, IP, IF und ELISA nachweist. Der KIAA2013-Antikörper (G-10) ist als nicht konjugierter Anti-KIAA2013-Antikörper sowie als mehrfach konjugierter Anti-KIAA2013-Antikörper erhältlich, darunter Agarose-, HRP-, PE-, FITC- und mehrere Alexa Fluor®-Konjugate. KIAA2013 ist ein 634 Aminosäuren umfassendes Single-Pass-Typ-I-Membranprotein, das in zwei alternativ gespleißten Isoformen vorliegt und von einem Gen kodiert wird, das auf dem menschlichen Chromosom 1p36.22 liegt. Chromosom 1 ist das größte menschliche Chromosom, das etwa 260 Millionen Basenpaare umfasst und 8 % des menschlichen Genoms ausmacht. Auf Chromosom 1 befinden sich etwa 3.000 Gene, und angesichts der großen Anzahl von Genen gibt es auch eine große Zahl von Krankheiten, die mit Chromosom 1 in Verbindung stehen. Vor allem die seltene Alterskrankheit Hutchinson-Gilford-Progerie steht mit dem LMNA-Gen in Verbindung, das für Lamin A kodiert. Ist das LMNA-Genprodukt defekt, kann es sich im Zellkern ablagern und die charakteristischen Kernblasen verursachen. Der Mechanismus der beschleunigten Alterung ist unklar und wird weiter erforscht. Das MUTYH-Gen befindet sich auf Chromosom 1 und ist teilweise für die familiäre adenomatöse Polyposis verantwortlich. Stickler-Syndrom, Parkinson, Gaucher-Krankheit und Usher-Syndrom sind ebenfalls mit Chromosom 1 assoziiert. Auf 1q wurde eine Bruchstelle identifiziert, die das DISC1-Gen unterbricht und mit Schizophrenie in Verbindung gebracht wird. Aberrationen in Chromosom 1 finden sich bei einer Reihe von Krebsarten, darunter Kopf- und Halskrebs, malignes Melanom und multiples Myelom.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

KIAA2013 Antikörper (G-10) Literaturhinweise:

1. Schizophrenie und affektive Störungen - Kosegregation mit einer Translokation auf Chromosom 1q42, die direkt die hirnexprimierten Gene stört: klinische und P300-Befunde in einer Familie.  |  Blackwood, DH., et al. 2001. Am J Hum Genet. 69: 428-33. PMID: 11443544
2. Neue Erkenntnisse über die Evolution von Chromosom 1.  |  Weise, A., et al. 2005. Cytogenet Genome Res. 108: 217-22. PMID: 15545733
3. Die Hutchinson-Gilford-Progerie-Mutante Lamin A richtet sich in erster Linie gegen menschliche Gefäßzellen, wie mit einem Anti-Lamin A G608G-Antikörper nachgewiesen wurde.  |  McClintock, D., et al. 2006. Proc Natl Acad Sci U S A. 103: 2154-9. PMID: 16461887
4. Zellbiologie: Alternder Zellkern gerät aus der Form.  |  Lans, H. and Hoeijmakers, JH. 2006. Nature. 440: 32-4. PMID: 16511477
5. Chromosom-1-Anomalien beim Multiplen Myelom.  |  Marzin, Y., et al. 2006. Anticancer Res. 26: 953-9. PMID: 16619492
6. Lamin A-abhängige Kerndefekte bei der Alterung des Menschen.  |  Scaffidi, P. and Misteli, T. 2006. Science. 312: 1059-63. PMID: 16645051
7. Gene und Schizophrenie: Jenseits der Schizophrenie: die Rolle von DISC1 bei schweren psychischen Erkrankungen.  |  Hennah, W., et al. 2006. Schizophr Bull. 32: 409-16. PMID: 16699061
8. Die DNA-Sequenz und biologische Annotation des menschlichen Chromosoms 1.  |  Gregory, SG., et al. 2006. Nature. 441: 315-21. PMID: 16710414
9. Genomische Organisation der Selectin-Familie von Leukozyten-Adhäsionsmolekülen auf Chromosom 1 von Mensch und Maus.  |  Watson, ML., et al. 1990. J Exp Med. 172: 263-72. PMID: 1694218

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-KIAA2013 Antikörper (G-10) hat 1 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-KIAA2013 Antikörper (G-10) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

KIAA2013 Antikörper (G-10) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: KIAA2013

Klon: G-10

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG_2b kappa light chain

Aminosäuren: 100-123

Ziel-Epitop: KIAA2013

Epitope Spezies: human

Reaktivität: KIAA2013 of human origin, 2510039O18Rik of mouse origin and RGD1305350 of rat origin

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: bovine

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG_2b kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 1 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für KIAA2013 Antikörper (G-10): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, P: Blocking Peptide, PE: Phycoerythrin