Date published: 2025-12-20

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Isoviolanthrone (CAS 128-64-3)

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Alternative Namen:
Isodibenzanthrone
CAS Nummer:
128-64-3
Molekulargewicht:
456.50
Summenformel:
C34H16O2
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Isoviolanthron, ein natürlich vorkommender Farbstoff, der in bestimmten Pflanzen und Pilzen vorhanden ist, gehört zur Familie der Anthraquinon-Verbindungen. Seine Bedeutung liegt darin, dass es ein wichtiges Zwischenprodukt in der Synthese verschiedener anderer Verbindungen ist. Das wissenschaftliche Forschungsfeld bietet zahlreiche potenzielle Anwendungen für Isoviolanthron. Es hat sich als fluoreszierendes Farbmittel in der Zellbildgebung, als Photodynamiktherapie-Agent und als Marker für bestimmte Proteine bewährt. Darüber hinaus hat es zur Untersuchung von Proteinstrukturen beigetragen. Obwohl das genaue Wirkungsmechanismus von Isoviolanthron noch nicht vollständig verstanden ist, deutet die aktuelle Erkenntnis darauf hin, dass der Farbstoff an bestimmte Proteine wie DNA und RNA bindet, was zu strukturellen Veränderungen führt. Diese strukturellen Veränderungen werden als Grundlage für die vielfältigen Wirkungen von Isoviolanthron auf Zellen und Organismen angesehen. Darüber hinaus wird vermutet, dass Isoviolanthron mit bestimmten Enzymen interagiert und dadurch deren Aktivität moduliert und die biochemischen Wege in den Zellen beeinflusst. Zusammenfassend ist Isoviolanthron, ein natürlich vorkommender Farbstoff aus Pflanzen und Pilzen, eine Anthraquinon-Verbindung von großer Bedeutung. Seine Anwendungen in der wissenschaftlichen Forschung umfassen die Rollen eines fluoreszierenden Farbstoffs, eines Photodynamiktherapie-Agents und eines Proteinmarkers.


Isoviolanthrone (CAS 128-64-3) Literaturhinweise

  1. Ein neuer Vorschlag für ein Modell zur Darstellung der Struktur von Ruß.  |  AKAMATU, H. and NAGAMATSU, K. 1947. J Colloid Sci. 2: 593-8. PMID: 18921860
  2. Studien zu molekularen Leitern: von organischen Halbleitern zu molekularen Metallen und Supraleitern.  |  Kobayashi, H., et al. 2011. Chem Asian J. 6: 1688-704. PMID: 21612013
  3. Reduktion von Isoviolanthron durch Reaktion mit photogenerierten Radikalen.  |  Gruen, H. and Görner, H. 2011. Photochem Photobiol Sci. 10: 1527-30. PMID: 21713275
  4. Hochdruckuntersuchung von Isoviolanthron durch Raman-Spektroskopie.  |  Zhao, XM., et al. 2014. J Chem Phys. 140: 244314. PMID: 24985645
  5. Kombinierte experimentelle und rechnerische Untersuchung des Hochdruckverhaltens von Triphenylen.  |  Zhao, XM., et al. 2016. Sci Rep. 6: 25600. PMID: 27161429
  6. Von der Textilfärbung zu lichtemittierenden elektrochemischen Geräten: Upcycling des Isoviolanthron-Bottichfarbstoffs.  |  Ghanem, T., et al. 2023. Chem Asian J. 18: e202300014. PMID: 36752187

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Isoviolanthrone, 10 g

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