Date published: 2025-9-17

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Isofusidienol A (CAS 1032392-18-9)

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Anwendungen:
Isofusidienol A ist ein antimykotisches und antibakterielles Mittel, das gegen grampositive und gramnegative Bakterien wirkt
CAS Nummer:
1032392-18-9
Molekulargewicht:
300.3
Summenformel:
C16H12O6
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Isofusidienol A wirkt als Hemmstoff der bakteriellen Zellwandsynthese. Sein Wirkmechanismus beruht auf der Beeinflussung des Enzyms Translocase I, das am Peptidoglykan-Biosyntheseweg beteiligt ist. Durch Hemmung dieses Enzyms unterbricht Isofusidienol A die Bildung der bakteriellen Zellwand, was zu einer Beeinträchtigung des Zellwachstums und der Zellteilung führt. Isofusidienol A interagiert mit der aktiven Stelle von Translocase I, verhindert die Bindung von Substratmolekülen und behindert letztlich die Synthese von Peptidoglykan. Infolgedessen kann Isofusidienol A das Wachstum und die Vermehrung bestimmter Bakterienstämme behindern, indem es in einen Prozess der Zellwandbildung eingreift.


Isofusidienol A (CAS 1032392-18-9) Literaturhinweise

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  5. Isofusidienole: Neue Chromon-3-Oxepine, produziert vom endophytischen Pilz Chalara sp.  |  Sandra Lösgen, Jörg Magull, Barbara Schulz, Siegfried Draeger, Axel Zeeck. 2008. 2008: 698-703.
  6. Bioaktives Potenzial neuartiger Moleküle aus den Endophyten von Arzneipflanzen  |  Monnanda S. Nalini, Harischandra S. Prakash & Mysore V. Tejesvi. 2019. Medically Important Plant Biomes: Source of Secondary Metabolites. 293–351.

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Isofusidienol A, 1 mg

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