Date published: 2025-9-11

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Iberin (CAS 505-44-2)

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Alternative Namen:
3-Methylsulfinylpropyl isothiocyanate
Anwendungen:
Iberin ist ein Auslöser für Phase-II-Entgiftungsenzyme
CAS Nummer:
505-44-2
Reinheit:
≥97%
Molekulargewicht:
163.26
Summenformel:
C5H9NOS2
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Iberin, eine schwefelhaltige Verbindung, die in Kreuzblütlern wie Brokkoli, Kohl und Rosenkohl vorkommt, ist aufgrund seiner biochemischen Eigenschaften und seiner potenziellen Rolle in verschiedenen wissenschaftlichen Studien ein interessanter Forschungsgegenstand. Als Isothiocyanat ist Iberin für seinen einzigartigen Wirkmechanismus bekannt, der die Veränderung von Cysteinresten in Proteinen durch einen als Alkylierung bekannten Prozess beinhaltet. Diese Modifikation kann die Aktivität von Enzymen und anderen Proteinen beeinflussen, was zu Veränderungen bei zellulären Prozessen führt. Insbesondere wurde Iberin ausgiebig auf seine Fähigkeit untersucht, Signalwege im Zusammenhang mit oxidativem Stress und Entzündungen zu modulieren, was es zu einer interessanten Verbindung in Forschungsbereichen macht, die sich auf zelluläre Abwehrmechanismen und die Regulierung der Genexpression konzentrieren. Die Rolle von Iberin in der Forschung erstreckt sich auch auf die Untersuchung seiner Auswirkungen auf die zellulären Entgiftungsprozesse, wo man annimmt, dass Iberin die Expression von Phase-II-Entgiftungsenzymen induziert und so zum Verständnis der zellulären Schutzstrategien gegen Umweltstressoren beiträgt. Die Forschung zu Iberin liefert somit wertvolle Einblicke in seine potenziellen Auswirkungen auf die zelluläre Gesundheit und Widerstandsfähigkeit und unterstreicht seine Bedeutung im breiteren Kontext biochemischer und molekularbiologischer Studien.


Iberin (CAS 505-44-2) Literaturhinweise

  1. Induktion von Phase-II-Entgiftungsenzymen bei Ratten durch Isothiocyanate pflanzlichen Ursprungs: Vergleich von Allylisothiocyanat mit Sulforaphan und verwandten Verbindungen.  |  Munday, R. and Munday, CM. 2004. J Agric Food Chem. 52: 1867-71. PMID: 15053522
  2. Sulforaphan, Erucin und Iberin erhöhen die Expression der Thioredoxin-Reduktase 1 in menschlichen MCF-7-Zellen.  |  Wang, W., et al. 2005. J Agric Food Chem. 53: 1417-21. PMID: 15740016
  3. Quantitative Messung von Sulforaphan, Iberin und ihren Metaboliten aus dem Mercaptursäureweg in menschlichem Plasma und Urin mittels Flüssigchromatographie-Tandem-Elektrospray-Ionisations-Massenspektrometrie.  |  Al Janobi, AA., et al. 2006. J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci. 844: 223-34. PMID: 16931178
  4. Die Beteiligung von KLF4 an der Sulforaphan- und Iberin-vermittelten Induktion von p21(waf1/cip1).  |  Traka, MH., et al. 2009. Nutr Cancer. 61: 137-45. PMID: 19116884
  5. Genexpressionsprofil von primären Prostataepithel- und Stromazellen als Reaktion auf Sulforaphan- oder Iberin-Exposition.  |  Chambers, KF., et al. 2009. Prostate. 69: 1411-21. PMID: 19489030
  6. Verbesserung der Bestimmung von Isothiocyanaten durch Hochtemperatur-HPLC mit umgekehrter Phase.  |  Wilson, EA., et al. 2012. J Sep Sci. 35: 2026-31. PMID: 22752995
  7. Synthese und Nrf2-induzierende Aktivität der Isothiocyanate Iberverin, Iberin und Cheirolin.  |  Ernst, IM., et al. 2013. Pharmacol Res. 70: 155-62. PMID: 23403058
  8. Vergleichende systembiologische Analyse zur Untersuchung der Wirkungsweise der Isothiocyanatverbindung Iberin auf Pseudomonas aeruginosa.  |  Tan, SY., et al. 2014. Antimicrob Agents Chemother. 58: 6648-59. PMID: 25155599
  9. Bioverfügbarkeit von Isothiocyanaten aus Brokkoli-Sprossen in Protein-, Lipid- und Ballaststoffgelen.  |  Oliviero, T., et al. 2018. Mol Nutr Food Res. 62: e1700837. PMID: 29532635
  10. Alyssin und Iberin in Kreuzblütlern üben eine krebshemmende Wirkung auf HepG2 aus, indem sie die intrazellulären reaktiven Sauerstoffspezies und die Tubulin-Depolymerisation erhöhen.  |  Pocasap, P., et al. 2019. Biomol Ther (Seoul). 27: 540-552. PMID: 31405267
  11. Direkte HPLC-Enantioseparation der chemopräventiven chiralen Isothiocyanate Sulforaphan und Iberin auf immobilisierten chiralen stationären Phasen auf Amylosebasis unter normalphasigen, polaren organischen und wässrigen Bedingungen.  |  Panusa, A., et al. 2020. Talanta. 218: 121151. PMID: 32797906
  12. Das Isothiocyanat Iberin hemmt die Zellproliferation und induziert die Zellapoptose bei der Progression von Eierstockkrebs, indem es die ROS-Akkumulation und die GPX1-Expression vermittelt.  |  Gong, TT., et al. 2021. Biomed Pharmacother. 142: 111533. PMID: 34148735
  13. Die Zusammensetzung des Darmmikrobioms beeinflusst die Produktion von Sulforaphan-Nitril und Iberin-Nitril aus Glucosinolaten in Brokkoli-Sprossen.  |  Bouranis, JA., et al. 2021. Nutrients. 13: PMID: 34578891
  14. Die entzündungshemmende Wirkung von Iberin auf TNF-α-stimulierte menschliche orale Epithelzellen: In vitro Forschung.  |  Hosokawa, Y., et al. 2022. Biomedicines. 10: PMID: 36551911

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