Date published: 2025-9-6

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Gly-Gly-Gly (CAS 556-33-2)

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Alternative Namen:
Triglycine
CAS Nummer:
556-33-2
Reinheit:
≥99%
Molekulargewicht:
189.17
Summenformel:
C6H11N3O4
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Gly-Gly-Gly oder Glycyl-Glycyl-Glycin ist ein Tripeptid, das aus drei durch Peptidbindungen verbundenen Glycinmolekülen besteht. Es wird in der biochemischen Forschung häufig verwendet, um das Verhalten, die Stabilität und die Wechselwirkungen von Peptiden zu untersuchen. Dieses einfache Peptid dient als Modellverbindung für das Verständnis grundlegender Aspekte der Peptidchemie, einschließlich der Kinetik der Bildung und des Abbaus von Peptidbindungen. In der Proteinchemie wird Gly-Gly-Gly eingesetzt, um die Mechanismen der Proteinfaltung und die Rolle von Peptidsequenzen bei der strukturellen Konfiguration von Proteinen zu untersuchen. Seine minimalistische Struktur ermöglicht es den Forschern, die Auswirkungen von Peptidlänge und -sequenz auf Konformation und Löslichkeit zu isolieren und zu analysieren, ohne die Komplexität, die durch Seitenketten entsteht. Darüber hinaus wird Gly-Gly-Gly bei der Synthese komplexerer Peptide und Proteine verwendet und dient als Baustein, der in Peptidsyntheseverfahren modifiziert oder erweitert werden kann. Dieses Tripeptid wird auch bei der Untersuchung der Proteaseaktivität eingesetzt, wo es als Substrat zur Bewertung der Enzymspezifität und -aktivität dient und dazu beiträgt, die am Proteinstoffwechsel beteiligten enzymatischen Wege zu beschreiben. Durch diese Anwendungen trägt Gly-Gly-Gly wesentlich dazu bei, unser Verständnis der Peptid- und Proteinwissenschaft in rein forschungsorientierten Kontexten zu verbessern.


Gly-Gly-Gly (CAS 556-33-2) Literaturhinweise

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  12. Zelladhäsionsmotiv-funktionalisierte Lipopeptide: Nanostruktur und selektive Myoblasten-Zytokompatibilität.  |  Rosa, E., et al. 2023. Biomacromolecules. 24: 213-224. PMID: 36520063
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