Date published: 2025-9-6

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Gentamicin sulfate, 100X solution (CAS 1405-41-0)

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Alternative Namen:
Gentimicin Sulfate solution; Garamycin solution; Gentiomycin C solution
Anwendungen:
Gentamicin sulfate, 100X solution ist ein Produkt, das durch Hemmung der Proteinsynthese in anfälligen Bakterien wirkt
CAS Nummer:
1405-41-0
Molekulargewicht:
575.67
Summenformel:
C21H43N5O7•H2SO4
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Gentamicin Sulfat ist ein mächtiges Breitbandantibiotikum, das selbst bei antibakteriellen Konzentrationen nur geringe Toxizität gegenüber Viren und menschlichen Zellen aufweist. Es hemmt effektiv das Wachstum sowohl von gram-positiven als auch von gram-negativen Bakterien sowie Mykoplasmen. Dieses Antibiotikum wirkt, indem es sich an das L6-Protein des 50S-Ribosomalsubunits bindet und somit die normale Proteinsynthese behindert. Besonders wertvoll ist es in Baculovirus-Expressionssystemen, da es in der Lage ist, Mutationen in rplF zu überwinden, die andere Antibiotika unwirksam machen. Gentamicin Sulfat besteht aus verschiedenen Gentamicin-Komponenten und wird als Aminoglykosid-Antibiotikum eingestuft. Die primären Bestandteile, nämlich Gentamicin C1, Gentamicin C1a und Gentamicin C2, machen etwa 80% von Gentamicin aus und weisen die höchste antibakterielle Wirksamkeit auf. Der restliche Anteil von 20% besteht aus Gentamicin A, B, X und einigen anderen, die im Vergleich zum Gentamicin C-Komplex eine vergleichsweise geringere Antibiotikawirkung aufweisen. Gentamicin zeigt eine leichte Löslichkeit in wässrigen Lösungen mit einer Konzentration von etwa 12,6 mg/mL.


Gentamicin sulfate, 100X solution (CAS 1405-41-0) Literaturhinweise

  1. Untersuchung der In-vitro-Freisetzung von Gentamicin aus einer Polyanhydrid-Matrix.  |  Stephens, D., et al. 2000. J Control Release. 63: 305-17. PMID: 10601726
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  3. Ein System zur kontrollierten und anhaltenden lokalen Gentamicinabgabe für Anwendungen im Innenohr.  |  Xu, L., et al. 2010. Otol Neurotol. 31: 1115-21. PMID: 20616758
  4. Ein neuartiger biphasischer Kalziumphosphatzement als Gentamicinträger bei Osteomyelitis.  |  Su, WY., et al. 2013. Evid Based Complement Alternat Med. 2013: 801374. PMID: 23662153
  5. Intratympanisches Gentamicin zur Behandlung von Tropfenanfällen bei Patienten mit Morbus Menière.  |  Viana, LM., et al. 2014. Laryngoscope. 124: 2151-4. PMID: 24729095
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  9. Verabreichung von Gentamicin und Vancomycin durch Kollagenschilde.  |  Phinney, RB., et al. 1988. Arch Ophthalmol. 106: 1599-604. PMID: 3190546
  10. Ein Gentamicinsulfat-abhängiger IgG-Antikörper, der beim pränatalen Antikörperscreening gefunden wurde.  |  Peloquin, PM., et al. 1986. Vox Sang. 51: 321-3. PMID: 3798866
  11. Ein klinischer Vergleich von Tobramycin und Gentamicinsulfat bei der Behandlung von Augeninfektionen.  |  Laibson, P., et al. 1981. Am J Ophthalmol. 92: 836-41. PMID: 7032304
  12. Schädigung und Wiederherstellung von Haarzellen in Fischkanal- (aber nicht oberflächlichen) Neuromasten nach Gentamicin-Exposition.  |  Song, J., et al. 1995. Hear Res. 91: 63-71. PMID: 8647725
  13. Stabilität von Gentamicinsulfat-Injektion nach Umverpackung der Einzeldosis.  |  Weiner, B., et al. 1976. Am J Hosp Pharm. 33: 1254-9. PMID: 998642

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Gentamicin sulfate, 100X solution, 10 ml

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