Date published: 2025-9-28

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Gabapentin (CAS 60142-96-3)

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Alternative Namen:
Gabapentin is also known as 1-(aminomethyl)-cyclohexaneacetic acid.
Anwendungen:
Gabapentin ist eine strukturell ähnliche Verbindung wie GABA, die an spannungsempfindliche Ca2+-Kanäle bindet
CAS Nummer:
60142-96-3
Reinheit:
≥98%
Molekulargewicht:
171.20
Summenformel:
C9H17NO2
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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Gabapentin, ein strukturelles Analogon des Neurotransmitters Gamma-Aminobuttersäure (GABA), ist aufgrund seines einzigartigen Wirkmechanismus eine für die Forschung interessante Verbindung. Im Gegensatz zu anderen GABA-Analoga wirkt Gabapentin nicht direkt auf GABA-Rezeptoren. Stattdessen bindet es mit hoher Affinität an die Alpha-2-Delta-Untereinheit der spannungsgesteuerten Kalziumkanäle. In der Forschung ist Gabapentin aufgrund seiner Fähigkeit, die neuronale Aktivität ohne die typischen GABA-Wirkungen zu modulieren, ein einzigartiges Instrument für Wissenschaftler, die die Pathophysiologie der neuronalen Erregbarkeit und der synaptischen Übertragung in vivo untersuchen. Seine Wirkung auf Kalziumkanäle. Der Wirkstoff ist wertvoll für experimentelle Modelle, die darauf abzielen, die zugrundeliegenden Mechanismen verschiedener neurologischer Mechanismen zu verstehen, insbesondere derjenigen, die eine anormale Erregungsübertragung beinhalten.


Gabapentin (CAS 60142-96-3) Literaturhinweise

  1. Allosterische Modulation der [(3)H]Gabapentin-Bindung durch Rutheniumrot.  |  Taylor, MT. and Bonhaus, DW. 2000. Neuropharmacology. 39: 1267-73. PMID: 10760368
  2. Gabapentin beeinflusst die glutamaterge exzitatorische Neurotransmission im Dorsalhorn der Ratte.  |  Shimoyama, M., et al. 2000. Pain. 85: 405-414. PMID: 10781913
  3. Eine Mikrodialysestudie über den Wirkmechanismus von Gabapentin.  |  Timmerman, W., et al. 2000. Eur J Pharmacol. 398: 53-7. PMID: 10856447
  4. Hemmung des neuronalen Ca(2+)-Einstroms durch Gabapentin und anschließende Verringerung der Neurotransmitterfreisetzung aus neokortikalen Rattenschnitten.  |  Fink, K., et al. 2000. Br J Pharmacol. 130: 900-6. PMID: 10864898
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  6. Wirkungsmechanismus von alpha2delta-Liganden: spannungsempfindliche Kalziumkanalmodulatoren (VSCC).  |  Stahl, SM. 2004. J Clin Psychiatry. 65: 1033-4. PMID: 15323585
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  9. Neue Cyclopropyl-beta-Aminosäure-Analoga von Pregabalin und Gabapentin, die auf das alpha2-Delta-Protein abzielen.  |  Schwarz, JB., et al. 2005. J Med Chem. 48: 3026-35. PMID: 15828841
  10. Gabapentin. Ein Überblick über seine pharmakologischen Eigenschaften und sein klinisches Potenzial bei Epilepsie.  |  Goa, KL. and Sorkin, EM. 1993. Drugs. 46: 409-427. PMID: 7693432
  11. Wirkungsmechanismen neuer Antiepileptika: Rationales Design und zufällige Entdeckungen.  |  Upton, N. 1994. Trends Pharmacol Sci. 15: 456-63. PMID: 7886818
  12. Das neuartige Antikonvulsivum Gabapentin (Neurontin) bindet an die alpha2delta-Untereinheit eines Kalziumkanals.  |  Gee, NS., et al. 1996. J Biol Chem. 271: 5768-76. PMID: 8621444
  13. GABA und seine Rezeptoren im Rückenmark.  |  Malcangio, M. and Bowery, NG. 1996. Trends Pharmacol Sci. 17: 457-62. PMID: 9014500
  14. Gabapentin (Neurontin) und S-(+)-3-Isobutylgaba stellen eine neue Klasse selektiver antihyperalgetischer Wirkstoffe dar.  |  Field, MJ., et al. 1997. Br J Pharmacol. 121: 1513-22. PMID: 9283683
  15. Eine Zusammenfassung der mechanistischen Hypothesen zur Pharmakologie von Gabapentin.  |  Taylor, CP., et al. 1998. Epilepsy Res. 29: 233-49. PMID: 9551785
  16. Gabapentin potenziert die antisezorische Wirkung bestimmter Antikonvulsiva bei DBA/2-Mäusen.  |  De Sarro, G., et al. 1998. Eur J Pharmacol. 349: 179-85. PMID: 9671096

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