Date published: 2025-9-7

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Furagin (CAS 1672-88-4)

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Alternative Namen:
1-[3-(5-Nitro-2-furyl)allylidenamino]hydantoin; Akritoin; F 35; Furazidin; Furazidine; NF 416
Anwendungen:
Furagin ist ein antibakterielles Nitrofurantoin-Analogon
CAS Nummer:
1672-88-4
Molekulargewicht:
264.19
Summenformel:
C10H8N4O5
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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Furagin, eine chemische Verbindung, wurde in der wissenschaftlichen Forschung ausgiebig auf seine antimikrobiellen Eigenschaften und seinen Wirkmechanismus untersucht. Es fungiert als Nitrofuran-Antibiotikum, das seine bakterientötende Wirkung durch Beeinträchtigung der bakteriellen Nukleinsäuresynthese entfaltet. Insbesondere wird angenommen, dass Furagin die bakterielle DNA-Replikation und Transkription hemmt, indem es die bakterielle DNA schädigt und die DNA-Syntheseenzyme stört. Durch diesen Mechanismus werden wesentliche zelluläre Prozesse gestört, was letztlich zum Tod der Bakterienzellen führt. In der Forschung wurde Furagin zur Untersuchung der mikrobiellen Wachstumshemmung, der Mechanismen der antimikrobiellen Resistenz und der Entwicklung neuer antimikrobieller Wirkstoffe eingesetzt. Darüber hinaus wurden seine potenziellen Anwendungsmöglichkeiten in der Landwirtschaft untersucht, insbesondere als Veterinärantibiotikum zur Behandlung und Vorbeugung von bakteriellen Infektionen in der Tierhaltung. Darüber hinaus wurden die Umweltauswirkungen von Furagin und die mit seiner Verwendung verbundenen potenziellen ökologischen Risiken untersucht. Insgesamt liegt die Bedeutung von Furagin für die wissenschaftliche Forschung in seiner Rolle als wertvolles Instrument zur Untersuchung der bakteriellen Physiologie, der antibiotischen Wirkung und der Entwicklung neuer antimikrobieller Strategien.


Furagin (CAS 1672-88-4) Literaturhinweise

  1. Experimentelle Untersuchung der reparativen Regenerationsprozesse in der mit bioaktiven Verbänden behandelten Wunde.  |  Chekmareva, IA. 2002. Bull Exp Biol Med. 133: 192-5. PMID: 12428293
  2. [Spektrophotometrische Bestimmung von solubilisiertem Furagin].  |  Murav'ev, IA., et al. 1974. Farmatsiia. 23: 22-4. PMID: 4464136
  3. [Verwendung eines Furagin-Mediums zur Isolierung von Pseudomonas pyocyanea].  |  Arons, RM. and Chursina, TV. 1975. Lab Delo. 554-5. PMID: 52751
  4. [Die Wirkung von Furagin auf den Wadenorganismus].  |  Khomenko, VS. 1968. Veterinariia. 45: 54-5. PMID: 5745670
  5. [Verwendung synthetischer Nährmedien mit Furagin zur Isolierung von Pseudomonas aeruginosa].  |  Arons, RM. and Chursina, TV. 1976. Lab Delo. 179-80. PMID: 58130
  6. [Kombinierte Wirkung von Nitrofuranpräparaten und Gallensäuren auf Staphylokokken].  |  Tkachuk, NI. 1984. Antibiotiki. 29: 188-91. PMID: 6732204
  7. [Express-acidimetrisches Verfahren zur Bestimmung von löslichem Furagin].  |  Suprun, PP. 1980. Farm Zh. 71-2. PMID: 7371820
  8. [Wirkung von Furagin, Furazolin und Furazolidon auf die Phagozytose in In-vitro-Experimenten].  |  Arons, RM. 1975. Zh Mikrobiol Epidemiol Immunobiol. 133-4. PMID: 813458
  9. [Quantitative Bestimmung von Furagin in biologischen Flüssigkeiten].  |  Berliand, AS., et al. 1977. Farmakol Toksikol. 40: 349-50. PMID: 902728

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