Date published: 2025-9-9

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FMR1 Antikörper (4G9): sc-293156

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Datenblätter
  • FMR1 Antikörper 4G9 ist ein monoklonales IgG1 aus der Maus in einer Menge von 50 µl ascites
  • gegen rekombinantes Proteinfragment entsprechend FMR1 von human Ursprung
  • Empfohlen für die Detektion von FMR1 aus der Spezies mouse, rat und human per WB, IP, IF, IHC(P) und ELISA
  • Aktuell testen wir noch unsere Sekundärantikörper um das beste Bindeprotein für diesen Primärantikörper FMR1 (4G9) zu finden. Kontaktieren Sie uns bitte, wenn Sie Fragen hierzu haben sollten.

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    Der FMR1-Antikörper (4G9) ist ein monoklonaler IgG1-Antikörper der Maus, der das FMR1-Protein von Mäusen, Ratten und Menschen durch Western Blot (WB), Immunpräzipitation (IP), Immunfluoreszenz (IF), Immunhistochemie und Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) nachweist. Der Anti-FMR1-Antikörper (4G9) ist als nicht konjugierte Form erhältlich. Das FMR1-Protein, auch bekannt als Fragiles-X-Protein (FMRP), spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der synaptischen Plastizität und ist für eine normale kognitive Funktion unerlässlich. FMR1 befindet sich hauptsächlich im Zytoplasma, wo FMR1 mit Polyribosomen assoziiert, um die Translation spezifischer mRNAs zu erleichtern und so die Proteinsynthese als Reaktion auf neuronale Aktivität zu beeinflussen. Diese Lokalisierung ermöglicht es FMR1, die Translation von Proteinen zu modulieren, die an der Entwicklung und Funktion von Synapsen beteiligt sind, was besonders wichtig für Lern- und Gedächtnisprozesse ist. Beim Fragilen-X-Syndrom wird das FMR1-Gen aufgrund der Expansion einer CGG-Wiederholung in seiner 5'-untranslatierten Region transkriptionell stillgelegt, was zu einem FMRP-Mangel führt. Das Fehlen von FMRP stört die normale synaptische Funktion und trägt zu den mit der Störung verbundenen kognitiven Beeinträchtigungen bei. Darüber hinaus interagiert FMR1 mit anderen Proteinen wie FXR1 und FXR2, die ebenfalls am Fragilen-X-Syndrom beteiligt sind, und bildet Heterodimere, die den mRNA-Transport und die Translation weiter beeinflussen können. Die Fähigkeit von FMR1, zwischen Zellkern und Zytoplasma zu pendeln, unterstreicht seine Bedeutung für den nukleozytoplasmatischen Transport von mRNAs und hebt seine vielfältige Rolle bei der Zellfunktion und Relevanz bei neurologischen Entwicklungsstörungen hervor.

    Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt.

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    FMR1 Antikörper (4G9)

    sc-293156
    50 µl ascites
    $316.00