Date published: 2025-9-7

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Dihydromethysticin (CAS 3155-57-5)

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Anwendungen:
Dihydromethysticin ist ein neuroprotektives und antinozizeptives Kava-Lakton
CAS Nummer:
3155-57-5
Reinheit:
≥98%
Molekulargewicht:
276.28
Summenformel:
C15H16O5
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Dihydromethysticin ist eine Kavalacton, die in den Wurzeln der Kava-Pflanze gefunden wird und die aufgrund ihrer einzigartigen Struktur und ihrer Wirkungen auf das zentrale Nervensystem in Forschungsumgebungen intensiv untersucht wird. Im Bereich der Neurowissenschaften ist es aufgrund seiner potenziellen modulatorischen Wirkungen auf Neurorezeptoren und Ionenkanäle von besonderem Interesse. Biochemiker erforschen die Wechselwirkung des Stoffes mit GABA-, Dopamin- und Serotonin-Rezeptoren, um das Verständnis neurologischer Pfade und Rezeptordynamiken zu verbessern. In der synthetischen organischen Chemie stellen die Herausforderungen, die mit der Replikation der Stereochemie von Dihydromethysticin verbunden sind, die Entwicklung neuer asymmetrischer Synthesetechniken sicher.


Dihydromethysticin (CAS 3155-57-5) Literaturhinweise

  1. Ein Extrakt aus Kava (Piper methysticum) und seine Methysticin-Bestandteile schützen das Hirngewebe von Nagetieren vor ischämischen Schäden.  |  Backhauss, C. and Krieglstein, J. 1992. Eur J Pharmacol. 215: 265-9. PMID: 1396990
  2. Desmethoxyyangonin und Dihydromethysticin sind zwei wichtige pharmakologische Kavalactone mit ausgeprägter Wirkung auf die Induktion von CYP3A23.  |  Ma, Y., et al. 2004. Drug Metab Dispos. 32: 1317-24. PMID: 15282211
  3. Die antinozizeptive Wirkung von Kava-Bestandteilen bei Mäusen.  |  Jamieson, DD. and Duffield, PH. 1990. Clin Exp Pharmacol Physiol. 17: 495-507. PMID: 2401103
  4. Dihydromethysticin aus Kava blockiert die durch das Tabakkarzinogen 4-(Methylnitrosamino)-1-(3-pyridyl)-1-butanon induzierte Lungentumorigenese und reduziert auf unterschiedliche Weise DNA-Schäden bei A/J-Mäusen.  |  Narayanapillai, SC., et al. 2014. Carcinogenesis. 35: 2365-72. PMID: 25053626
  5. Die Flavokawains a und B in Kava, nicht aber Dihydromethysticin, verstärken die Acetaminophen-induzierte Hepatotoxizität bei C57BL/6-Mäusen.  |  Narayanapillai, SC., et al. 2014. Chem Res Toxicol. 27: 1871-6. PMID: 25185080
  6. Dihydromethysticin-Kavalacton induziert Apoptose in Osteosarkomzellen durch Modulation des PI3K/Akt-Signalwegs, Störung des mitochondrialen Membranpotenzials und Herbeiführung eines Zellzyklusstopps.  |  Dai, JQ., et al. 2015. Int J Clin Exp Pathol. 8: 4356-66. PMID: 26191127
  7. Dihydromethysticin (DHM) blockiert das Tabakkarzinogen 4-(Methylnitrosamino)-1-(3-pyridyl)-1-butanon (NNK)-induziertes O6-Methylguanin auf eine Weise, die unabhängig vom Aryl-Kohlenwasserstoff-Rezeptor (AhR)-Weg in weiblichen C57BL/6-Mäusen ist.  |  Narayanapillai, SC., et al. 2016. Chem Res Toxicol. 29: 1828-1834. PMID: 27728767
  8. Dihydromethysticin, ein natürliches Molekül aus Kava, unterdrückt das Wachstum von Dickdarmkrebs über den NLRC3/PI3K-Weg.  |  Pan, H., et al. 2020. Mol Carcinog. 59: 575-589. PMID: 32187756
  9. Die orale Verabreichung von Dihydromethysticin vor dem Tabakkarzinogen NNK verhindert wirksam die Lungentumorentstehung bei A/J-Mäusen.  |  Hu, Q., et al. 2020. Chem Res Toxicol. 33: 1980-1988. PMID: 32476407
  10. In vivo Struktur-Wirkungs-Beziehung von Dihydromethysticin bei der Reduzierung von durch Nikotin abgeleiteten Nitrosaminketon (NNK)-induzierten Lungen-DNA-Schäden gegen Lungenkarzinogenese in A/J-Mäusen.  |  Hati, S., et al. 2022. ChemMedChem. 17: e202100727. PMID: 35064644
  11. Unterdrückung der Aktivierung der Proteinkinase A als DNA-Schadens-unabhängiger mechanistischer Ansatz für die Dihydromethysticin-Prophylaxe der NNK-induzierten Lungenkarzinogenese.  |  Bian, T., et al. 2022. Carcinogenesis. 43: 659-670. PMID: 35353881
  12. Charakterisierung und Identifizierung der Metaboliten von Dihydromethysticin durch Ultra-Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie oder hochauflösende Massenspektrometrie.  |  Cheng, C., et al. 2022. J Sep Sci. 45: 2914-2923. PMID: 35689602
  13. Auswirkungen von Kawain und Dihydromethysticin auf Feldpotentialänderungen im Hippocampus.  |  Walden, J., et al. 1997. Prog Neuropsychopharmacol Biol Psychiatry. 21: 697-706. PMID: 9194150

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Dihydromethysticin, 5 mg

sc-204725
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Dihydromethysticin, 10 mg

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10 mg
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