Date published: 2025-9-9

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Diflubenzuron (CAS 35367-38-5)

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Anwendungen:
Diflubenzuron ist ein Hemmstoff der TCDD-induzierten CYP1a1-Expression in HepG2-Zellen
CAS Nummer:
35367-38-5
Reinheit:
≥96%
Molekulargewicht:
310.69
Summenformel:
C14H9ClF2N2O2
Ergänzende Informationen:
Dieses Produkt wird als Gefahrgut eingestuft und unterliegt möglicherweise zusätzlichen Versandkosten.
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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Diflubenzuron ist ein Benzoyl-Urea-Insektizid, das als ein potenter Hemmstoff der Melanosomensynthese in Maus-Melanomzellen gefunden wurde. Es wurde auch gezeigt, dass Diflubenzuron die TCDD-induzierte CYP1A1-Expression in HepG2-Zellen hemmt. Diflubenzuron ist auch als Dimilin oder Difluron bekannt und gehört zur Kategorie der n-Benzoyl-n'-Phenylureas, die durch eine Phenylgruppe charakterisiert sind, die die Acylgruppe ersetzt. In seiner chemischen Struktur wird ein Wasserstoffatom an einem Stickstoff durch eine 4-Chlorphenylgruppe ersetzt, während an dem anderen Stickstoff eine 2,6-Difluorobenzoylgruppe statt eines Wasserstoffatoms vorhanden ist. Es wird hauptsächlich als selektives Insektizid eingesetzt. Im zellulären Kontext neigt Diflubenzuron dazu, aufgrund seiner vorhergesagten LogP-Eigenschaften in der Membran anzusammeln. Es kann aus 1,3-Difluorbenzol biosynthetisiert werden. Es ist wichtig, mit Diflubenzuron sorgfältig umzugehen, da es als ein potenziell toxisches Verbindung angesehen wird, das die Wachstums- und Entwicklungsprozesse von Insekten effektiv stören kann.


Diflubenzuron (CAS 35367-38-5) Literaturhinweise

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  12. Einfluss von Monensin und Diflubenzuron auf die Bekämpfung unreifer Hornfliegen und Stubenfliegen (Diptera: Muscidae) und die chemische Zusammensetzung von Rinderkot.  |  Sanchez-Sandoval, UA., et al. 2023. J Med Entomol. 60: 417-421. PMID: 36539325
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