Date published: 2025-9-7

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Dextromethorphan Hydrobromide (CAS 125-69-9)

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Alternative Namen:
(9S,13S,14S)-3-Methoxy-17-methylmorphinan hydrobromide
Anwendungen:
Dextromethorphan Hydrobromide ist ein potenziell nützlicher NMDA-Rezeptor-Agonist
CAS Nummer:
125-69-9
Reinheit:
≥98%
Molekulargewicht:
352.31
Summenformel:
C18H25NO•HBr
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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Dextromethorphanhydrobromid, ein synthetischer Derivat von Morphin, wird in Forschungslabors ausgiebig genutzt, hauptsächlich wegen seiner neuropharmakologischen Eigenschaften. Im Bereich der neurowissenschaftlichen Forschung dient es als nützliches Werkzeug zur Untersuchung von NMDA-Rezeptoren (N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptoren), einer Klasse von Rezeptoren, die eine entscheidende Rolle bei der synaptischen Plastizität, der Gedächtnisfunktion und der Neuroentwicklung spielen. Indem es als Antagonist an diesen Rezeptoren wirkt, hilft Dextromethorphanhydrobromid Forschern, die Mechanismen von Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson zu verstehen, bei denen eine Dysfunktion der NMDA-Rezeptoren impliziert ist. Darüber hinaus macht seine Sigma-1-Rezeptor-Agonisten-Aktivität es nützlich bei der Untersuchung der Rolle dieser Rezeptoren bei Neuroschutz, Neuroplastizität und Stimmungsregulation. Diese Chemikalie wird auch in Studien eingesetzt, die den Hustenreflexweg erforschen, um das zentrale Verarbeiten von Hustenreflexen zu verstehen. Außerdem erstreckt sich ihre Anwendung auf die Forschung zu Drogenmissbrauch und -abhängigkeit, wodurch Einblicke in die neurochemischen Wege ermöglicht werden, die bei der Substanzabhängigkeit beteiligt sind. In psychopharmakologischen Studien wird Dextromethorphanhydrobromid verwendet, um bestimmte Aspekte der Psychose zu simulieren, wodurch die Erforschung möglicher antipsychotischer Behandlungen ermöglicht wird. Darüber hinaus ist sein Einfluss auf die Glutamat-Neurotransmission Gegenstand von Untersuchungen in Studien, die sich mit Exzitotoxizität und neurodegenerativen Erkrankungen befassen. Insgesamt bietet Dextromethorphanhydrobromid durch sein vielfältiges pharmakologisches Profil ein vielseitiges Mittel in der Neuro- und Pharmaforschung, das ein tieferes Verständnis verschiedener neurobiologischer Prozesse und Pathologien ermöglicht.


Dextromethorphan Hydrobromide (CAS 125-69-9) Literaturhinweise

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  2. Plasmaprofil und Pharmakokinetik von Dextromethorphan nach intravenöser und oraler Verabreichung bei gesunden Hunden.  |  Kukanich, B. and Papich, MG. 2004. J Vet Pharmacol Ther. 27: 337-41. PMID: 15500572
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  5. Gleichzeitige Bestimmung von Triprolidin, Pseudoephedrin und Dextromethorphan in Kombinationspräparaten durch Derivat-Differenz-Spektrophotometrie.  |  Davidson, AG. and Mkoji, LM. 1988. J Pharm Biomed Anal. 6: 449-60. PMID: 16867391
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  7. Die Beteiligung von Sigma-1-Rezeptoren an den antidepressiv wirkenden Effekten von Dextromethorphan.  |  Nguyen, L., et al. 2014. PLoS One. 9: e89985. PMID: 24587167
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  9. Dextromethorphan und Neuromodulation: eine alte Droge bringt neue Aktivitäten hervor.  |  Tortella, FC., et al. 1989. Trends Pharmacol Sci. 10: 501-7. PMID: 2694543
  10. Analyse illegaler und gefälschter Drogen durch morphologisch gerichtete Raman-Spektroskopie.  |  Koutrakos, AC., et al. 2018. Methods Mol Biol. 1810: 13-27. PMID: 29974414
  11. Dextrorphan und Levorphanol blockieren selektiv die durch den N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptor vermittelte Neurotoxizität an kortikalen Neuronen.  |  Choi, DW., et al. 1987. J Pharmacol Exp Ther. 242: 713-20. PMID: 3039122
  12. Die Rolle von Kalzium bei der Sigma-vermittelten Neuroprotektion in primären kortikalen Neuronen der Ratte.  |  Klette, KL., et al. 1995. Brain Res. 704: 31-41. PMID: 8750959
  13. Dünnschichtchromatographische Analyse einiger gängiger rezeptfreier Husten- und Erkältungspräparate (OTC)  |  MK Chahal, PK Yadav, GS Bumbrah. 2016. Egyptian Journal of Forensic Sciences. 6(4): 351-360.

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