Date published: 2025-9-11

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D-threo-Dihydrosphingosine (CAS 6036-86-8)

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CAS Nummer:
6036-86-8
Molekulargewicht:
301.51
Summenformel:
C18H39NO2
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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D-threo-Dihydrosphingosin, ein wichtiges Sphingolipid-Zwischenprodukt, wird wegen seiner Rolle im Sphingolipid-Stoffwechsel und bei der Signalübertragung eingehend untersucht. Diese Verbindung, ein Sphingosin-Derivat mit einer gesättigten Sphingoid-Basis, ist von zentraler Bedeutung für die Erforschung der Biosynthese- und Abbauwege komplexer Sphingolipide. D-threo-Dihydrosphingosin wird verwendet, um die enzymatischen Aktivitäten der Serin-Palmitoyltransferase und der Ceramid-Synthase zu untersuchen, die für die De-novo-Synthese von Sphingolipiden entscheidend sind. Darüber hinaus dient es als Substrat bei Untersuchungen des Sphingolipid-Stoffwechsels und trägt dazu bei, die Regulierungsmechanismen der Sphingolipid-Homöostase in Zellen aufzuklären. Forscher setzen D-threo-Dihydrosphingosin ein, um seine Auswirkungen auf zelluläre Signalwege zu untersuchen, insbesondere auf die Signalwege, an denen Sphingosin-1-phosphat (S1P) und Ceramid beteiligt sind, die für Zellwachstum, Apoptose und Differenzierung entscheidend sind. Indem diese Verbindung in Zellkultursysteme eingebracht wird, können Wissenschaftler ihre Rolle bei der Modulation dieser Signalwege untersuchen und ihre Auswirkungen auf die Zellfunktionen verstehen. Darüber hinaus wird D-threo-Dihydrosphingosin zur Untersuchung der strukturellen Eigenschaften und des biophysikalischen Verhaltens von mit Sphingolipiden angereicherten Mikrodomänen in Zellmembranen, den so genannten Lipid Rafts, verwendet. Diese Studien geben Aufschluss darüber, wie Sphingolipide die Membranorganisation und Proteininteraktionen beeinflussen. Insgesamt ist D-threo-Dihydrosphingosin ein wichtiges Instrument in der Sphingolipid-Forschung, das unser Wissen über Lipidbiochemie und Zellbiologie erweitert.


D-threo-Dihydrosphingosine (CAS 6036-86-8) Literaturhinweise

  1. Humane Sphingosinkinase: molekulare Klonierung, funktionelle Charakterisierung und Gewebeverteilung.  |  Melendez, AJ., et al. 2000. Gene. 251: 19-26. PMID: 10863092
  2. Hemmung der Sphingosin-Kinase in vitro und in Blutplättchen. Implikationen für Signaltransduktionswege.  |  Buehrer, BM. and Bell, RM. 1992. J Biol Chem. 267: 3154-9. PMID: 1310683
  3. Lipidbiochemische und biophysikalische Veränderungen in Rattenspermatozoen während der Isolierung und funktionellen Aktivierung in vitro.  |  Oresti, GM., et al. 2015. Biol Reprod. 93: 140. PMID: 26490842
  4. Sphingosinkinase AtSPHK1 wirkt beim durch Fumonisin B1 ausgelösten Zelltod in Arabidopsis.  |  Qin, X., et al. 2017. Plant Physiol Biochem. 119: 70-80. PMID: 28846870

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D-threo-Dihydrosphingosine, 1 mg

sc-214832
1 mg
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