Date published: 2025-9-8

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D-myo-Inositol 4-monophosphate ammonium salt (CAS 69256-52-6 free base)

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Anwendungen:
D-myo-Inositol 4-monophosphate ammonium salt ist ein Mitglied der Inositolphosphat-Molekularfamilie
CAS Nummer:
69256-52-6 free base
Molekulargewicht:
260.14
Summenformel:
C6H13O9P•xNH3
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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D-Myo-Inositol 4-Monophosphat-Ammoniumsalz, ein Derivat von Inositol, hat sich aufgrund seiner vielfältigen Funktionen im Zellstoffwechsel und in den Signalwegen zu einem Schlüsselmolekül in der biochemischen Forschung entwickelt. Diese Verbindung, die die Phosphatgruppe an der 4-Position des Inositolrings enthält, dient als Vorläufer für die Synthese verschiedener Inositolphosphate, die an intrazellulären Signalkaskaden beteiligt sind. Die Forschung hat seine Beteiligung an der Phosphoinositid-Signalübertragung aufgeklärt, wo es als Substrat für Phosphoinositid-Kinasen fungiert, was zur Bildung wichtiger sekundärer Botenstoffe wie Inositoltriphosphat (IP3) und Diacylglycerin (DAG) führt. Darüber hinaus wurde das D-Myo-Inositol-4-Monophosphat-Ammoniumsalz auf seine Beteiligung an zellulären Prozessen wie Zellwachstum, Differenzierung und vesikulärem Transport untersucht. In Studien wurden seine Auswirkungen auf die Membrandynamik und die Organisation des Zytoskeletts untersucht, was Aufschluss über seine Rolle in der zellulären Architektur und Funktion gibt. Darüber hinaus wurde diese Verbindung als Forschungsinstrument eingesetzt, um Phosphoinositid-Signalwege zu manipulieren und deren Auswirkungen auf verschiedene physiologische und pathologische Zustände zu untersuchen. Seine Fähigkeit, zelluläre Reaktionen auf extrazelluläre Stimuli zu modulieren, unterstreicht seine Bedeutung für das Verständnis grundlegender Aspekte der Zellbiologie und der molekularen Signalübertragung. Insgesamt unterstreichen die vielfältigen Funktionen des D-Myo-Inositol-4-Monophosphat-Ammoniumsalzes im zellulären Stoffwechsel und in den Signalwegen seine Bedeutung als vielseitiges Werkzeug in der biochemischen und biomedizinischen Forschung.


D-myo-Inositol 4-monophosphate ammonium salt (CAS 69256-52-6 free base) Literaturhinweise

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  9. Der Mechanismus für die schnelle Desensibilisierung der bradykininstimulierten Inositolmonophosphatproduktion in NG108-15-Zellen beinhaltet die Interaktion eines einzelnen Rezeptors mit mehreren Signalwegen.  |  Wolsing, DH. and Rosenbaum, JS. 1993. J Pharmacol Exp Ther. 266: 253-61. PMID: 8392552
  10. Stereoselektive Synthese von Inositolmono-, -bis- und -trisphosphat-Analoga aus 6-Desoxy-d-inositol-Vorläufern  |  de Almeida, M. V., Dubreuil, D., Cleophax, J., Verre-Sebrié, C., Pipelier, M., Prestat, G.,.. & Gero, S. D. 1999. Tetrahedron. 55(23): 7251-7270.

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D-myo-Inositol 4-monophosphate ammonium salt, 100 µg

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