Date published: 2025-9-6

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D-myo-Inositol-3,4,5-triphosphate (sodium salt)

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Anwendungen:
D-myo-Inositol-3,4,5-triphosphate (sodium salt) ist ein zweiter Botenstoff, der in den Zellen durch die PLC-vermittelte Hydrolyse von Phosphatidyl-Inositol-4,5-Biphosphat produziert wird
Reinheit:
>98%
Molekulargewicht:
486.0
Summenformel:
C6H12O15P33Na
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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D-Myo-Inositol-3,4,5-Triphosphat (Natriumsalz) ist eine faszinierende chemische Struktur für die Untersuchung zellulärer Signalwege. Seine Triphosphatkonfiguration an den Positionen 3, 4 und 5 des Myo-Inositolrings stellt eine weniger häufig untersuchte Form innerhalb der Inositolphosphat-Familie dar und unterscheidet sich von dem weithin untersuchten D-Myo-Inositol-1,4,5-Triphosphat. Die einzigartige Positionierung seiner Phosphatgruppen bietet neue Möglichkeiten zur Untersuchung intrazellulärer Signal- und Regulationsmechanismen. Bei der Erforschung von D-Myo-Inositol-3,4,5-Triphosphat geht es häufig darum, seine Rolle als zweiter Bote bei der zellulären Signaltransduktion zu verstehen. Während seine genaue Rezeptor- und Signalwegspezifität noch immer Gegenstand aktiver Untersuchungen ist, nutzen Forscher diese Verbindung, um zu untersuchen, wie alternative Inositolphosphatmuster die zelluläre Kalziummobilisierung und andere nachgeschaltete Prozesse beeinflussen. Sie hat entscheidend dazu beigetragen, die strukturelle Grundlage für die Wechselwirkungen zwischen Inositolphosphat und Rezeptor aufzuklären, indem sie Unterschiede in der Art und Weise aufdeckte, wie verschiedene Isomere von spezifischen Proteinen erkannt werden. Weitere Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass dieses spezifische Triphosphat membranassoziierte Signalkomplexe beeinflussen kann, was die Bedeutung präziser Phosphorylierungsmuster bei der Definition der Signalspezifität unterstreicht. Durch die Untersuchung der enzymatischen Wege, die für seine Bildung und seinen Abbau verantwortlich sind, können Wissenschaftler Einblicke in den breiteren Phosphoinositid-Stoffwechsel gewinnen, was einen Einblick in die Regulierung von zellulären Prozessen wie Proliferation, Migration und vesikulärem Trafficking ermöglicht.


D-myo-Inositol-3,4,5-triphosphate (sodium salt) Literaturhinweise

  1. Selektive Erkennung von Inositolphosphaten durch Subtypen des Inositoltrisphosphat-Rezeptors.  |  Nerou, EP., et al. 2001. Biochem J. 355: 59-69. PMID: 11256949
  2. Biochemie des Inositphosphats.  |  Majerus, PW. 1992. Annu Rev Biochem. 61: 225-50. PMID: 1323235
  3. Freisetzung von Ca2+ aus einem nichtmitochondrialen intrazellulären Speicher in pankreatischen Azinuszellen durch Inositol-1,4,5-Trisphosphat.  |  Streb, H., et al. Nature. 306: 67-9. PMID: 6605482
  4. Inositol-Trisphosphat und Kalzium-Signalisierung.  |  Berridge, MJ. 1993. Nature. 361: 315-25. PMID: 8381210
  5. Regulierung von Phosphoinositid-Phospholipasen durch Hormone, Neurotransmitter und andere Agonisten, die mit G-Proteinen verbunden sind.  |  Exton, JH. 1996. Annu Rev Pharmacol Toxicol. 36: 481-509. PMID: 8725399
  6. Struktur und Funktion des Inositol-1,4,5-Trisphosphat-Rezeptors.  |  Yoshida, Y. and Imai, S. 1997. Jpn J Pharmacol. 74: 125-37. PMID: 9243320

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D-myo-Inositol-3,4,5-triphosphate (sodium salt), 100 µg

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