Date published: 2025-9-10

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D-myo-Inositol-2,4,5-triphosphate sodium salt

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Alternative Namen:
Ins(2,4,5)P3 (sodium salt); 2,4,5-IP3 (sodium salt)
Anwendungen:
D-myo-Inositol-2,4,5-triphosphate sodium salt ist ein zellulärer Signal-Second-Messenger
Reinheit:
>98%
Molekulargewicht:
486.04
Summenformel:
C6H12O15P33Na
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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D-Myo-Inositol-2,4,5-Triphosphat-Natriumsalz ist ein phosphoryliertes Derivat von Myo-Inositol, das für die Erforschung der zellulären Signalwege von zentraler Bedeutung ist. Als Mitglied der Inositolphosphat-Familie enthält dieses Molekül drei Phosphatgruppen, die an den Inositolring gebunden sind, und zwar an den Positionen 2, 4 und 5. Dieses einzigartige Phosphorylierungsmuster macht es zu einem interessanten Thema in der Forschung, die sich mit der Inositolphosphat-Signalübertragung und der Kalzium-Homöostase befasst. Insbesondere dient es als Forschungsinstrument zur Untersuchung der Funktion und Regulierung verschiedener Inositolpolyphosphat-Kinasen und Phosphatasen, die am Phosphoinositid-Stoffwechsel beteiligt sind. Wissenschaftler nutzen diese Verbindung, um ihre Bindung an Inositolphosphat-Rezeptoren zu untersuchen und so Einblicke in die Mechanismen der Kalziumfreisetzung in den Zellen zu gewinnen. Durch Modulation der intrazellulären Kalziumkonzentration spielt D-Myo-Inositol-2,4,5-Triphosphat eine wichtige Rolle bei Prozessen wie Zellproliferation, Differenzierung und Apoptose. Darüber hinaus interagiert es mit verschiedenen Proteinen, was dazu beiträgt, zu verstehen, wie Inositphosphate enzymatische Aktivitäten regulieren, die an Signalkaskaden und Rückkopplungsschleifen beteiligt sind. Insgesamt bietet diese Verbindung einen vielseitigen Rahmen für die Untersuchung von Phosphoinositid-Signalwegen, insbesondere für die Erkennung komplexer intrazellulärer Signalnetzwerke. Sein ausgeprägtes Phosphorylierungsmuster dient als molekulare Signatur, die es den Forschern ermöglicht, seine Biosynthese, seinen Umsatz und seine Rolle bei der zellulären Signaltransduktion zu verfolgen.


D-myo-Inositol-2,4,5-triphosphate sodium salt Literaturhinweise

  1. Biochemie des Inositphosphats.  |  Majerus, PW. 1992. Annu Rev Biochem. 61: 225-50. PMID: 1323235
  2. Freisetzung von Ca2+ aus einem nichtmitochondrialen intrazellulären Speicher in pankreatischen Azinuszellen durch Inositol-1,4,5-Trisphosphat.  |  Streb, H., et al. Nature. 306: 67-9. PMID: 6605482
  3. Inositol-Trisphosphat und Kalzium-Signalisierung.  |  Berridge, MJ. 1993. Nature. 361: 315-25. PMID: 8381210
  4. Regulierung von Phosphoinositid-Phospholipasen durch Hormone, Neurotransmitter und andere Agonisten, die mit G-Proteinen verbunden sind.  |  Exton, JH. 1996. Annu Rev Pharmacol Toxicol. 36: 481-509. PMID: 8725399
  5. Schnelle kinetische Messungen der 45Ca2+-Mobilisierung zeigen, dass Ins(2,4,5)P3 ein partieller Agonist an hepatischen InsP3-Rezeptoren ist.  |  Marchant, JS., et al. 1997. Biochem J. 321 (Pt 3): 573-6. PMID: 9032438
  6. Struktur und Funktion des Inositol-1,4,5-Trisphosphat-Rezeptors.  |  Yoshida, Y. and Imai, S. 1997. Jpn J Pharmacol. 74: 125-37. PMID: 9243320

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