Date published: 2025-9-8

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D-myo-Inositol 1,3,4,5-tetrakis(phosphate) ammonium salt (CAS 102850-29-3)

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CAS Nummer:
102850-29-3
Molekulargewicht:
636.32
Summenformel:
C6H16O18P48NH3
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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D-Myo-Inositol 1,3,4,5-Tetrakis(phosphat)ammoniumsalz, ein Phosphatderivat von Inositol, dient als entscheidendes Signalmolekül in zellulären Prozessen und hat in der wissenschaftlichen Forschung, insbesondere in der Zellbiologie und der molekularen Pharmakologie, große Aufmerksamkeit erregt. Diese Verbindung fungiert als wichtiger zweiter Botenstoff in intrazellulären Signalwegen, wo sie verschiedene zelluläre Funktionen wie Zellwachstum, Proliferation und Differenzierung reguliert. Bei zellulärer Stimulation katalysiert die Phospholipase C die Hydrolyse von Phosphatidylinositol-4,5-bisphosphat (PIP2) zur Bildung von Inositoltrisphosphat (IP3), das anschließend an der 1-Position phosphoryliert wird, um D-Myo-Inositol-1,3,4,5-tetrakis(phosphat) zu bilden. Diese phosphorylierte Inositolverbindung spielt eine zentrale Rolle bei der Vermittlung von Kalzium-Signalen und der Modulation der Aktivität nachgeschalteter Signalmoleküle wie Proteinkinasen und Transkriptionsfaktoren. Forscher nutzen das D-Myo-Inositol 1,3,4,5-Tetrakis(phosphat)-ammoniumsalz als pharmakologisches Werkzeug zur Untersuchung der molekularen Mechanismen, die den intrazellulären Signalwegen und den zellulären Reaktionen auf extrazelluläre Stimuli zugrunde liegen. Darüber hinaus dient es als wertvolle Sonde bei der Untersuchung der Regulierung von Phosphoinositid-Signalnetzwerken und der Dynamik der intrazellulären Kalzium-Signalübertragung. Darüber hinaus findet diese Verbindung Anwendung bei der Untersuchung von Zellsignalkaskaden, zellulärem Stoffwechsel und zellulären Kommunikationsprozessen in verschiedenen physiologischen und pathologischen Zusammenhängen. Seine zentrale Rolle bei der intrazellulären Signalübertragung und seine Anwendungen in der Forschung machen das D-Myo-Inositol-1,3,4,5-Tetrakis(phosphat)-ammoniumsalz zu einem unverzichtbaren Werkzeug, um unser Verständnis der Zellphysiologie und der Signalmechanismen voranzutreiben.


D-myo-Inositol 1,3,4,5-tetrakis(phosphate) ammonium salt (CAS 102850-29-3) Literaturhinweise

  1. Bildung und Metabolismus von Inositol 1,3,4,5-Tetrakisphosphat in der Leber.  |  Hansen, CA., et al. 1986. J Biol Chem. 261: 8100-3. PMID: 3487541
  2. Indagine sul meccanismo del Ginkgo Folium nel trattamento della malattia epatica grassa non alcolica mediante la strategia della farmacologia di rete e del docking molecolare.  |  Sun, Y., et al. 2023. Technol Health Care. 31: 209-221. PMID: 37038793
  3. Die Mikroinjektion von Inositol 1,3,4,5-Tetrakisphosphat aktiviert Seeigel-Eier durch einen Mechanismus, der von externem Ca2+ abhängig ist.  |  Irvine, RF. and Moor, RM. 1986. Biochem J. 240: 917-20. PMID: 3827881
  4. Ins(1,4,5)P3 aktiviert den Drosophila-Kationenkanal Trpl in rekombinanten, mit Baculovirus infizierten Sf9-Insektenzellen.  |  Dong, Y., et al. 1995. Am J Physiol. 269: C1332-9. PMID: 7491926

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D-myo-Inositol 1,3,4,5-tetrakis(phosphate) ammonium salt, 100 µg

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100 µg
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