Date published: 2025-9-14

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D-myo-Inositol-1,2-diphosphate, sodium salt (CAS 208584-51-4)

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Alternative Namen:
ns(1,2)P2 (sodium salt); 1,2-IP2 (sodium salt)
Anwendungen:
D-myo-Inositol-1,2-diphosphate, sodium salt ist eines der vielen Inositphosphat (InsP)-Isomere, die als kleine, lösliche Botenstoffe fungieren könnten
CAS Nummer:
208584-51-4
Reinheit:
>98%
Molekulargewicht:
384.1
Summenformel:
C6H12O12P22Na
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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D-Myo-Inositol-1,2-diphosphat, Natriumsalz, weist zwei Phosphatgruppen auf, die an die Positionen 1 und 2 des Myo-Inositolrings gebunden sind und eine charakteristische Inositolphosphatverbindung darstellen. Diese besondere Konfiguration ermöglicht seine Beteiligung an Phosphoinositid-Signalwegen, wo es als Substrat oder Zwischenprodukt in verschiedenen enzymatischen Reaktionen dienen kann. Es spielt eine Rolle bei der Untersuchung intrazellulärer Signalmechanismen und dient als Instrument zur Erforschung der Auswirkungen des Phosphoinositid-Stoffwechsels auf zelluläre Prozesse. Die Forschung zu D-Myo-Inositol-1,2-diphosphat konzentriert sich häufig auf die Aufklärung seiner spezifischen enzymkatalysierten Bildungs- und Abbauwege. Durch die Kartierung der Kinase- und Phosphatase-Aktivitäten, die den Phosphorylierungszustand dieser Verbindung beeinflussen, erhalten die Wissenschaftler Einblicke in die Regulierung der durch Inositphosphat vermittelten Signalübertragung. Sie hilft bei der Identifizierung neuer Enzymspezifitäten und liefert Informationen darüber, wie Phosphorylierungsmuster die Signaltransduktion beeinflussen. Darüber hinaus hat die Verbindung entscheidend dazu beigetragen, zu erforschen, wie verschiedene Inositolphosphat-Isomere zu zellulären Aktivitäten wie Kalziummobilisierung, Membranverkehr und Organisation des Zytoskeletts beitragen. Das Phosphorylierungsmuster an den Positionen 1 und 2 bietet ein nützliches System zur Untersuchung von Rezeptorinteraktionen und der zellulären Kompartimentierung von Phosphoinositiden. Diese Arbeit trägt zu unserem Verständnis der Inositphosphat-Signalübertragung und ihrer regulatorischen Rolle bei Zellwachstum, Stoffwechsel und Differenzierung bei.


D-myo-Inositol-1,2-diphosphate, sodium salt (CAS 208584-51-4) Literaturhinweise

  1. Biochemie des Inositphosphats.  |  Majerus, PW. 1992. Annu Rev Biochem. 61: 225-50. PMID: 1323235
  2. Freisetzung von Ca2+ aus einem nichtmitochondrialen intrazellulären Speicher in pankreatischen Azinuszellen durch Inositol-1,4,5-Trisphosphat.  |  Streb, H., et al. Nature. 306: 67-9. PMID: 6605482
  3. Inositol-Trisphosphat und Kalzium-Signalisierung.  |  Berridge, MJ. 1993. Nature. 361: 315-25. PMID: 8381210
  4. Regulierung von Phosphoinositid-Phospholipasen durch Hormone, Neurotransmitter und andere Agonisten, die mit G-Proteinen verbunden sind.  |  Exton, JH. 1996. Annu Rev Pharmacol Toxicol. 36: 481-509. PMID: 8725399
  5. Struktur und Funktion des Inositol-1,4,5-Trisphosphat-Rezeptors.  |  Yoshida, Y. and Imai, S. 1997. Jpn J Pharmacol. 74: 125-37. PMID: 9243320
  6. Die Vielseitigkeit von Inositphosphaten als zelluläre Signale.  |  Shears, SB. 1998. Biochim Biophys Acta. 1436: 49-67. PMID: 9838040

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D-myo-Inositol-1,2-diphosphate, sodium salt, 100 µg

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