Date published: 2025-9-7

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D-Glucamine (CAS 488-43-7)

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Alternative Namen:
1-Amino-1-deoxy-D-glucitol
CAS Nummer:
488-43-7
Reinheit:
≥97%
Molekulargewicht:
181.19
Summenformel:
C6H15NO5
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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D-Glucamin, auch bekannt als Glucosamin, spielt in verschiedenen Forschungsbereichen eine entscheidende Rolle, insbesondere in der Biochemie, Pharmakologie und Ernährung. Es dient als Vorläufer für die Biosynthese von Glykosaminoglykanen, die wesentliche Bestandteile von Bindegeweben wie Knorpel, Sehnen und Bändern sind. Glucosamin ist an der Produktion von Proteoglykanen beteiligt, die für die Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität und Elastizität dieser Gewebe entscheidend sind. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Einnahme von Glucosamin die Synthese von Glykosaminoglykanen in den Chondrozyten, den Zellen, die für die Knorpelbildung verantwortlich sind, anregen kann, wodurch die Knorpelreparatur gefördert und die Symptome der Arthrose möglicherweise gelindert werden. Darüber hinaus wurden die entzündungshemmenden Eigenschaften von Glucosamin untersucht, die möglicherweise zu seiner positiven Wirkung auf die Gelenkgesundheit beitragen. Neben seiner Rolle für die Gesundheit des Bewegungsapparats wurde Glucosamin auch auf sein Potenzial zur Modulation zellulärer Signalwege, wie dem mTOR-Signalweg, und seine Beteiligung am Glukosestoffwechsel untersucht. Darüber hinaus deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass Glucosamin zur Förderung der Darmgesundheit und zur Unterstützung der Integrität der Darmbarriere eingesetzt werden kann. Insgesamt ist D-Glucamin ein vielversprechender, vielseitig einsetzbarer Wirkstoff, der in der Forschung von der Gesundheit des Bewegungsapparats bis hin zur zellulären Signalübertragung und Stoffwechselregulierung eingesetzt werden kann.


D-Glucamine (CAS 488-43-7) Literaturhinweise

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  9. Synthese von 1-Desoxymannojirimycin-Analoga unter Verwendung von N-Tosyl- und N-Nosyl-aktivierten Aziridinen aus 1-Amino-1-desoxyglucitol  |  Mao, H., Joly, G. J., Peeters, K., Hoornaert, G. J., & Compernolle, F. 2001. Tetrahedron. 57(32): 6955-6967.
  10. Molekulardynamikstudie über den Einfluss der C-terminalen Zuckersubstitution auf die Dynamik und Konformation von Vancomycinderivaten  |  Ślusarz, R., Samaszko-Fiertek, J., Dmochowska, B., & Madaj, J. 2017. Journal of Carbohydrate Chemistry. 36(1): 45-58.

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