Date published: 2025-9-15

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Cryptopine (CAS 482-74-6)

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Alternative Namen:
(R)-(−)-1,6,6-Trimethyl-1,2,6,7,8,9-hexahydrophenanthro[1,2-b]furan-10,11-dione; Tanshinone C
CAS Nummer:
482-74-6
Molekulargewicht:
369.42
Summenformel:
C21H23NO5
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Cryptopin, ein vorwiegend in der Pflanzengattung Papaver, insbesondere in Papaver somniferum (Schlafmohn), vorkommendes Alkaloid, weist einen komplexen und faszinierenden Wirkmechanismus auf, der sich in erster Linie auf seine Interaktion mit verschiedenen Neurotransmittersystemen konzentriert. Diese Verbindung hat in der biochemischen und pharmakologischen Forschung aufgrund ihrer Fähigkeit, an verschiedene Rezeptortypen zu binden und deren Aktivität zu modulieren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Serotonin- und Dopaminrezeptoren, große Aufmerksamkeit erregt. Die Wechselwirkung von Cryptopin mit diesen Rezeptoren lässt vermuten, dass es die Freisetzung und Aufnahme von Neurotransmittern beeinflussen kann, was wiederum die neuronalen Bahnen beeinflussen könnte, die an der Stimmungsregulierung, Wahrnehmung und Kognition beteiligt sind. Die Rolle von Cryptopin in der Forschung erstreckt sich auch auf die Erforschung seiner Auswirkungen auf Signaltransduktionswege und die Genexpression in Nervenzellen, was Einblicke in die zellulären Mechanismen bietet, die der neuronalen Plastizität und Widerstandsfähigkeit zugrunde liegen. Darüber hinaus erhöht die Fähigkeit von Cryptopin, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, seine Bedeutung in neurologischen Studien, wo es für die Untersuchung der Reaktion des zentralen Nervensystems auf exogene Substanzen nützlich ist. Auf diese Weise trägt Cryptopin zu einem tieferen Verständnis der neurochemischen Interaktionen und der möglichen Modulation neuronaler Schaltkreise bei.


Cryptopine (CAS 482-74-6) Literaturhinweise

  1. Direkte Bestimmung des Alkaloidgehalts in Fumaria-Arten mittels GC-MS.  |  Suau, R., et al. 2002. Phytochem Anal. 13: 363-7. PMID: 12494757
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  4. Trennung und Quantifizierung einiger Alkaloide aus Fumaria parviflora durch Kapillar-Isotachophorese1.  |  Válka, I., et al. 1985. Planta Med. 51: 319-22. PMID: 17340523
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  10. Netzwerk-Pharmakologie und Bioinformatik-Ansatz deckt den pharmakologischen Multi-Target-Mechanismus von Fumaria indica bei der Behandlung von Leberkrebs auf.  |  Batool, S., et al. 2022. Pharmaceuticals (Basel). 15: PMID: 35745580
  11. Eine neue 1,3-Benzodioxol-Verbindung aus Hypecoum erectum und ihre antioxidative Aktivität.  |  Xu, N., et al. 2022. Molecules. 27: PMID: 36235194
  12. Gewinnung von Thebain und Cryptopin aus indischem Opium.  |  Ramanathan, VS. and Chandra, P. 1980. Bull Narc. 32: 49-63. PMID: 6907026

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