Date published: 2025-9-11

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Cefotiam Dihydrochloride (CAS 66309-69-1)

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Alternative Namen:
(6R,7R)-7-[[2-(2-Amino-4-thiazolyl)acetyl]amino]-3-[[[1-[2-(dimethylamino)ethyl]-1H-tetrazol-5-yl]thio]methyl]-8-oxo-5-thia-1-azabicyclo[4.2.0]oct-2-ene-2-carboxylic Acid Hydrochloride; Spizef; Sporidyn
Anwendungen:
Cefotiam Dihydrochloride ist ein Cephalosporin-Antibiotikum
CAS Nummer:
66309-69-1
Molekulargewicht:
525.63
Summenformel:
C18H23N9O4S32HCl
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Cefotiam-Dihydrochlorid ist eine Verbindung, die aufgrund ihrer einzigartigen strukturellen Merkmale und ihrer Reaktivität vor allem in der Chemie und Molekularbiologie von Interesse ist. Diese Chemikalie gehört zur Klasse der Cephalosporine, bei denen es sich um Verbindungen handelt, die für ihren Beta-Lactam-Ring bekannt sind, der für ihre chemische Reaktivität entscheidend ist. Der primäre Wirkmechanismus von Cefotiam-Dihydrochlorid besteht in der Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese. Dies geschieht durch die Bindung an Penicillin-bindende Proteine (PBPs), die für den Aufbau der Peptidoglykanschicht der bakteriellen Zellwände unerlässlich sind. Durch die Hemmung dieser Proteine unterbricht der Wirkstoff den Prozess der Zellwandsynthese, was zur Instabilität der Zellen und schließlich zur Lyse führt. Die Erforschung dieses Mechanismus umfasst detaillierte kinetische Studien und Strukturanalysen, um zu verstehen, wie Cefotiam Dihydrochlorid auf molekularer Ebene mit diesen Proteinen interagiert. Weitere wissenschaftliche Untersuchungen konzentrierten sich auf die Stabilität des Wirkstoffs unter verschiedenen Bedingungen, z. B. bei unterschiedlichen pH-Werten und Temperaturen. In den Studien wurden Techniken wie die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) eingesetzt, um die Stabilität und die Abbaukinetik zu bewerten, die für das Verständnis des Verhaltens von Cefotiam in verschiedenen Umgebungen entscheidend sind.


Cefotiam Dihydrochloride (CAS 66309-69-1) Literaturhinweise

  1. Biologische Abbaubarkeit von Cefotiam, Ciprofloxacin, Meropenem, Penicillin G und Sulfamethoxazol und Hemmung von Abwasserbakterien.  |  Al-Ahmad, A., et al. 1999. Arch Environ Contam Toxicol. 37: 158-63. PMID: 10398765
  2. [Intraokulare Penetration von Cefotiamhydrochlorid, einer Art Cephalosporin, nach Filtrationsoperationen an Kaninchenaugen].  |  Fukuda, M., et al. 2005. Nippon Ganka Gakkai Zasshi. 109: 559-62. PMID: 16218433
  3. [Inkompatibilität von Cefotiam-Dihydrochlorid in parenteralen Zubereitungen durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie].  |  Tanno, K., et al. 1982. Jpn J Antibiot. 35: 1177-82. PMID: 6290703
  4. Kinetische Untersuchung des Abbaus von Cefotiam-Dihydrochlorid in wässriger Lösung und der Reaktion mit Aminoglykosiden.  |  FUJITA, et al. 1983. Chemical and pharmaceutical bulletin. 31.6: 2103-2109.
  5. Synthese von 1-([1-14C] Cyclohexyloxycarbonyloxy) ethyl 7β-[2-(2-Aminothiazol-4-YL) acetamido]-3-[[[1-(2-Dimethylamino-ethyl)-1H-tetrazol-5-YL] thio] methyl] ceph-3-EM-4-carboxylat dihydrochlorid ([14C] SCE-2174).  |  Watanabe and Masazumi, et al. 1988. Journal of Labelled Compounds and Radiopharmaceuticals. 25.3: 257-261.

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Cefotiam Dihydrochloride, 100 mg

sc-394091
100 mg
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