Date published: 2025-9-17

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Bitertanol (CAS 55179-31-2)

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Alternative Namen:
3,3-Dimethyl-1-(4-phenylphenoxy)-1-(1,2,4-triazol-1-yl)butan-2-ol
Anwendungen:
Bitertanol ist ein Triazolfungizid, das zur Abtötung tropischer und subtropischer Pilze verwendet wird 75220in vitro95064
CAS Nummer:
55179-31-2
Molekulargewicht:
337.42
Summenformel:
C20H23N3O2
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

Direktverknüpfungen

Bitertanol ist eine Chemikalie, die vor allem in der Agrarforschung wegen ihrer fungiziden Eigenschaften verwendet wird. Es handelt sich um eine Triazolverbindung, die die Biosynthese von Ergosterol, einem wesentlichen Bestandteil der Pilzzellmembranen, hemmt und somit für die Untersuchung des Wachstums und der Vermehrung von Pilzen nützlich ist. Forscher setzen Bitertanol ein, um die Resistenzmechanismen zu verstehen, die Pilze gegen Fungizide entwickeln können, was für die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten entscheidend ist. Studien mit Bitertanol konzentrieren sich auch auf seine Auswirkungen auf verschiedene pathogene Pilze, die Nutzpflanzen befallen, und tragen so zur Entwicklung von Strategien für den Schutz von Nutzpflanzen und zur Ertragssteigerung bei. Darüber hinaus werden die Umweltauswirkungen von Bitertanol erforscht, einschließlich seiner Persistenz im Boden und im Wasser sowie seiner potenziellen Auswirkungen auf Nichtzielorganismen, was für die Bewertung seiner ökologischen Sicherheit wichtig ist.


Bitertanol (CAS 55179-31-2) Literaturhinweise

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  2. Induktion und Hemmung von Cytochrom P450-abhängigen Monooxygenasen bei Ratten durch das Fungizid Bitertanol.  |  Chan, PK., et al. 2006. Food Chem Toxicol. 44: 2047-57. PMID: 16971034
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  4. Die derzeit verwendeten Pestizide und ihre Mischungen beeinträchtigen die Funktion der Sexualhormonrezeptoren und die Aktivität des Enzyms Aromatase.  |  Kjeldsen, LS., et al. 2013. Toxicol Appl Pharmacol. 272: 453-64. PMID: 23871939
  5. Direkte Enantioseparation von Stickstoff-heterozyklischen Pestiziden auf einer chiralen Säule auf Cellulosebasis durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie.  |  Chai, T., et al. 2015. Chirality. 27: 32-8. PMID: 25331721
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  9. Stereoselektives Umweltverhalten und biologische Wirkungen des chiralen Bitertanols.  |  Li, L., et al. 2020. Sci Total Environ. 728: 138867. PMID: 32570326
  10. Multiresiduen von Umweltkontaminanten in Fledermäusen aus der Türkei.  |  Kuzukiran, O., et al. 2021. Chemosphere. 282: 131022. PMID: 34090000
  11. Pestizide in Obst und Gemüse aus der Region Souss Massa, Marokko.  |  Choubbane, H., et al. 2022. Food Addit Contam Part B Surveill. 15: 79-88. PMID: 35076356
  12. Azol-Pestizidprodukte und ihre hepatischen Metaboliten verursachen ein endokrines Störpotenzial, indem sie die Homo-Dimerisierung des menschlichen Östrogenrezeptors alpha unterdrücken.  |  Jung, DW., et al. 2023. Environ Pollut. 318: 120894. PMID: 36549450
  13. Bitertanol, ein Triazolfungizid, erhöht die operante Reaktion, aber nicht die motorische Aktivität.  |  Allen, AR. and MacPhail, RC. 1993. Neurotoxicol Teratol. 15: 237-42. PMID: 8413077
  14. Einfache und schnelle Methode zur simultanen gaschromatographischen Bestimmung von Bitertanol-, Metalaxyl-, Oxadixyl-, Propiconazol- und Triadimefon-Rückständen in Gurken.  |  Lee, WO. and Wong, SK. 1995. Analyst. 120: 2475-8. PMID: 8540615
  15. Bestimmung von Bitertanolrückständen in Erdbeeren durch Flüssigchromatographie mit Fluoreszenzdetektion und Bestätigung durch Gaschromatographie/Massenspektrometrie.  |  Yamazaki, Y. and Ninomiya, T. 1998. J AOAC Int. 81: 1252-6. PMID: 9850587

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Bitertanol, 250 mg

sc-234101
250 mg
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