Date published: 2025-11-14

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BAPTA-tetracesium Salt (CAS 480436-84-8)

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Alternative Namen:
N,N′-[1,2-Ethanediylbis(oxy-2,1-phenylene)]bis[N-(carboxymethyl)glycine Tetracesium Salt
CAS Nummer:
480436-84-8
Molekulargewicht:
1004.02
Summenformel:
C22H20Cs4N2O10
For Research Use Only. Not Intended for Diagnostic or Therapeutic Use.
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BAPTA-Tetracesiumsalz (BAPTA-TC) ist eine Verbindung, die aufgrund ihres breiten Anwendungsbereichs und ihrer Fähigkeit, sich effektiv an Calciumionen zu binden, in der wissenschaftlichen Forschung häufig verwendet wird. Abgeleitet von der Chemikalie BAPTA (1,2-Bis(2-Aminophenoxy)ethan-N,N,N',N'-Tetraessigsäure), die ursprünglich in den 1970er Jahren synthetisiert wurde, fungiert BAPTA-TC als Chelatbildner, der verwendet wird, um Calciumkonzentrationen in Zellen zu binden und zu modulieren. Die Vielseitigkeit von BAPTA-Tetracesiumsalz ist in seiner Verwendung für verschiedene Zwecke deutlich. Es ermöglicht die Modifizierung von zellulären Calciumkonzentrationen und erleichtert so die Untersuchung des Einflusses von Calcium auf zelluläre Prozesse. Darüber hinaus wurde es in Arzneimittelentwicklungsstudien eingesetzt, um die Wirkung von Arzneimitteln auf Zellen zu modulieren. BAPTA-Tetracesiumsalz hat sich auch als nützliches Werkzeug erwiesen, um den Einfluss von Calcium auf die neuronale Erregbarkeit, die Muskelkontraktion und intrazelluläre Signalwege zu untersuchen. Durch die Bindung an Calciumionen verhindert BAPTA-Tetracesiumsalz deren Interaktion mit anderen Molekülen wie Proteinen und Enzymen. Dadurch wird die Aktivierung von calciumabhängigen zellulären Prozessen, einschließlich Muskelkontraktion und neuronaler Erregbarkeit, verhindert. Darüber hinaus behindert die Bindung von BAPTA-Tetracesiumsalz an Calciumionen die Aktivierung intrazellulärer Signalwege und erleichtert so die Untersuchung des Einflusses von Calcium auf zelluläre Mechanismen.


BAPTA-tetracesium Salt (CAS 480436-84-8) Literaturhinweise

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  9. Ethanol hemmt dorsolaterale Striatal Medium Spiny Neurons durch Aktivierung eines präsynaptischen Delta-Opioid-Rezeptors.  |  Patton, MH., et al. 2016. Neuropsychopharmacology. 41: 1831-40. PMID: 26758662
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  12. PDGFRβ-Zellen leiten über das Chemokin CCL2 Entzündungssignale aus dem Kreislaufsystem schnell an Neuronen weiter.  |  Duan, L., et al. 2018. Neuron. 100: 183-200.e8. PMID: 30269986
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  14. Die Transient Receptor Potential-Kanäle TRPV1 und TRPA1 in Melanozyten synergieren die UV-abhängige und UV-unabhängige Melanogenese.  |  Jia, Q., et al. 2021. Br J Pharmacol. 178: 4646-4662. PMID: 34363226

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